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Explosion in Stuttgart: Wohnhaus entflammt und eingestürzt

Explosion in Stuttgart: Wohnhaus entflammt und eingestürzt

Quelle: www.globallookpress.com © Andreas Rosar / dpaEin Wohnhaus in Stuttgart ist ausgebrannt und eingestürzt (6. März 2023)

Nach einer Explosion in einem Wohnhaus in der Stuttgarter Köllestraße sind Teile des Gebäudes eingestürzt. Vier Menschen, darunter zwei Kinder, wurden am Montagmorgen verletzt und ins Krankenhaus gebracht, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte. Eine 85-Jährige werde aktuell noch vermisst. Laut Feuerwehr-Angaben könnte eine Gasexplosion der Grund für das Feuer sein. Der Feuerwehr-Sprecher betont:

“Es muss eine extreme Brandentwicklung gewesen sein.”

Bilder der Zerstörung nach einer Gasexplosion in Stuttgart (6. März 2023)Alexander Hald / dpa / www.globallookpress.com

In der Nacht stand das Gebäude in Flammen. Die Feuerwehr wurde kurz nach 3 Uhr durch mehrere Notrufe verständigt. Beim Eintreffen fanden die Rettungskräfte das Haus halb eingestürzt und halb brennend vor. Die umliegenden Häuser wurden teilweise evakuiert. Deren Bewohner wurden vorübergehend in Bussen untergebracht und konnten erst nach Stunden wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Bilder der Zerstörung nach einer Gasexplosion in Stuttgart (6. März 2023)Karsten Schmalz / dpa / www.globallookpress.com

Die Köllestraße ist ein Trümmerfeld: Vor dem Haus stehende Autos wurden zum Teil erheblich beschädigt – ein Fahrzeug ist komplett ausgebrannt, so der Feuerwehrsprecher. In der Nachbarschaft seien die Scheiben der Gebäude gesprungen. Die Feuerwehr war mit rund 100 Einsatzkräften vor Ort. Die Löscharbeiten dauern an.

Löscharbeiten nach einer Gasexplosion in Stuttgart (6. März 2023)Andreas Rometsch / dpa / www.globallookpress.com

Der Feuerwehrsprecher informiert:

“Der Brand ist mittlerweile weitgehend eingedämmt, aber noch nicht vollständig gelöscht. Wir arbeiten uns nun Stück für Stück zu der Stelle, an der wir die vermisste Frau vermuten.”

Die Feuerwehr rief indes die Bürger dazu auf, den Bereich zu meiden und die Rettungsarbeiten nicht zu behindern.

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