Coronavirus

“Impfnebenwirkungen”, GEZ-Medien und die STIKO: Kein “ursächlicher” Zusammenhang?

"Impfnebenwirkungen", GEZ-Medien und die STIKO: Kein "ursächlicher" Zusammenhang?

Quelle: www.globallookpress.com © David Young6. Oktober 2022, Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf: Thomas Mertens, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (STIKO), spricht während einer Pressekonferenz.

Hin und wieder gibt es auch in den öffentlich-rechtlichen Medien einen Beitrag über die zum Teil gravierenden “Nebenwirkungen” der mRNA-Impfungen gegen Covid-19. In der SWR-Sendung “Zur Sache” werden die Leiden Betroffener und ihr Umgang mit Behörden geschildert.

Nur die wenigsten Impfschäden werden durch die Behörden anerkannt, auch wenn der Zusammenhang nicht von der Hand zu weisen ist. Etwa 1.700 Menschen kämpfen allein in Baden-Württemberg mit schwerwiegenden Folgen der Impfung, die Dunkelzahl kann deutlich höher sein. Auch Selbsthilfegruppen kommen in der gut 30-minütigen Sendung zu Wort, denn kein Arzt habe den Betroffenen damals helfen können. Finanzielle Entschädigungen hat keiner der Interviewten bekommen. Eine Betroffene sagt:

“Das Krankheitsbild Post-Vac wird nicht anerkannt.”

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Nach den ersten zehn Minuten kommt STIKO-Chef Thomas Mertens zu Wort. Er beruft sich auf das Paul-Ehrlich-Institut in Berlin und die EMA in Amsterdam, die aber nicht wirklich viel zur Sache beitragen bzw. Daten über Impfnebenwirkungen schon seit längerem nicht mehr auswerten. Mertens, der 2022 die Impfung auch für 5-Jährige empfahl, meint im SWR, das Krankheitsbild “Post-Vac” u<> eine “sehr vielfältige Symptomensammlung” u<> sei bislang kaum erforscht. Die Frage, ob die Impfung “ursächlich” für das schlechte Befinden der Patienten ist, könne nach wie vor nur schwer beantwortet werden. Eine Betroffene, die den Alltag nur mit nicht unumstrittenen Medikamenten meistern kann, sagt:

“Nach zwei Jahren sind wir finanziell am Ende. Irgendwann brauchen wir Hilfe von den Verantwortlichen. […] Wir haben uns alle solidarisch impfen lassen, und jetzt machen die Verantwortlichen so [zeigt entwaffnend ihre Handinnenflächen von sich weg] und wir stehen alleine da.”

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Die Geschädigte stellte daraufhin weiter dar, dass ihre Schäden zwingend mit der Impfung zusammenhängen u2012 dies hätte ihr sogar das Paul-Ehrlich-Institut bestätigt. Mertens gab ihr den Tipp, bei den Ärzten nicht unbedingt auf die Impfung hinzuweisen u2012 dann übernähmen die Krankenkassen die Kosten für Behandlungen, was bisher kaum der Fall ist. Die Verzweiflung der Impfgeschädigten war danach noch größer. Mertens betonte jedoch erneut, dass es bei der Frage nach der “Diagnose bzw. Selbstdiagnose Post-Vac-Syndrom” zu bestimmen gelte, “ob das wirklich in dem Sinne ursächlich mit der Impfung zusammenhänge”. Dies sei wissenschaftlich nicht geklärt.

In Baden-Württemberg gibt es bis heute keine direkten Anlaufstellen für Impfgeschädigte. Für Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne) aber kein Problem. Er wies auf die Hausärzte vor Ort sowie auf die Uni- und Reha-Kliniken im Land hin. Daraufhin kritisierte die Impfgeschädigte, dass Hausärzte keine Experten seien, dass die Unikliniken in Baden-Württemberg sie bisher nicht aufgenommen hätten und sie beispielsweise bis nach Münster (NRW) auf eigene Kosten für eine Blutabnahme fahren müsse. Ob sich daran rasch etwas ändern wird, bleibt abzuwarten.

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