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Verdächtige Drohnenflüge über Militärbasis: Bundeswehr will Gegenmaßnahmen ergreifen

Verdächtige Drohnenflüge über Militärbasis: Bundeswehr will Gegenmaßnahmen ergreifen

Quelle: AFP © Ronny HartmannBundesverteidigungsminister Boris Pistorius spricht am 16. März 2023 bei seinem Besuch von Truppen der Bundeswehr auf einem Truppenübungsplatz in Mahlwinkel bei Magdeburg, Sachsen-Anhalt.

In den vergangenen Monaten soll es verdächtige Flüge von Drohnen über Bundeswehrkasernen gegeben haben. Auch über Liegenschaften, in denen ukrainische Soldaten an NATO-Ausrüstungen ausgebildet werden. Das berichtet der Tagesspiegel am Samstag unter Berufung auf nicht namentlich genannte Sicherheitskreise.

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Auch in Reaktion auf die Vorfälle will die Bundeswehr nach Angaben des Tagesspiegels “noch umfangreicher in Anti-Drohnen-Technik investieren”. Derzeit nutze die Bundeswehr den HP-47-Effektor-Störsender zur Drohnenabwehr.

Die erste Gruppe ukrainischer Truppen hat Mitte März im Bundesland Niedersachsen ihren Trainingskurs für den Betrieb von Leopard 2 abgeschlossen. Laut Tagesspiegel wurden an dieser Stelle mehrere Drohnen gesichtet. Moskau hat Waffen- und Munitionslieferungen der USA, Großbritanniens, Deutschlands und anderer EU-Staaten an die Ukraine lange verurteilt und argumentiert, dass sie nur dazu dienen würden, die Kämpfe zu eskalieren und zu verlängern, ohne jedoch deren endgültiges Ergebnis zu ändern.

Es sei weiterhin unklar, ob die Drohnen womöglich von russischen Agenten gesteuert wurden. “Das Bundesverteidigungsministerium äußere sich über etwaige sicherheitsrelevante Vorfälle nicht, wie ein Sprecher mitteilte”, heißt es.

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