Terror in der Ukraine: Weitere Journalisten und Intellektuelle verschwinden spurlos
Die Schlüsselfrage, wie verschiedene russische Militärexperten betonen, ist nicht, wann Kiew am “point of no return” ankommt, sondern die, wie viele Soldaten Moskau dafür zu opfern bereit ist. Die gesamte ukrainische Verteidigung basiert auf der Artillerie. Die nächsten Schlachten werden mit weitreichender Artillerie geführt werden. Das wird Probleme geben, weil die USA gerade dabei sind, das M270-MLRS-System mit präzisionsgeleiteter Munition zu liefern, die mit hoher Treffsicherheit (+/- ein Meter) Ziele in bis zu 70 Kilometern Entfernung treffen können.
Aber die Russen haben dem etwas entgegenzusetzen, sogar mit 30 Kilometern mehr Reichweite, lasergesteuert und zudem kompatibel mit dem massenhaft produzierten Panzir-Luftabwehr-System. Inwiefern Ukrainer das amerikanische System effizient bedienen können, steht zudem auf einem ganz anderen Blatt. Vor dieser Frage steht das russische Militär mit seinem eigenen System nicht.
Die Ukraine mit ihren formal noch bestehenden Grenzen ist bereits Geschichte. Georgi Muradow, der dauernde Krimbeauftragte des russischen Präsidenten und stellvertretende Ministerpräsident der Krim, gibt sich unnachgiebig:
“Die Ukraine in der alten Gestalt wird es nicht mehr geben. Das ist jetzt bereits die frühere Ukraine .”
Das Asowsche Meer ist heute bereits ein Gewässer im Hoheitsgebiet der Russen und der Volksrepublik Donezk (DVR), sagt Muradow.
Ein sinkendes Schiff
Mit der reichen russischen Erfahrung aus Grosny und der Krim wird Mariupol schnell wieder aufgebaut werden. Der russische Landkorridor steht. Vier von fünf Mariupoler Krankenhäusern haben den Betrieb inzwischen wieder aufgenommen, der öffentliche Nahverkehr läuft wieder und drei Gaswerke sind ebenfalls erneut in Betrieb genommen worden. Der bevorstehende Verlust von Sewerodonezk und Lissitschansk wird jene Alarmglocken in Washington und in Brüssel läuten lassen, die das Ende des gegenwärtigen Regimes in Kiew ankündigen. Bei aller abgehobenen Rhetorik des Westens à la “We stand with Ukraine”: Keines der westlichen Schwergewichte wird mehr Wetten auf ein sinkendes Schiff abschließen.
An der Sanktionsfront sieht es den Worten des russischen Ministers für wirtschaftliche Entwicklung Maxim Reschetnikow folkgendermaßen aus:
“Russland geht davon aus, dass die Sanktionen längerfristiger Natur sind, weshalb die strategische Ausrichtung Russlands in Richtung Asien, auf eine beschleunigte Wiederbelebung hin zum – als auch auf verstärkten Import vom asiatischen Markt zu sehen sein wird. Wir werden jede Anstrengung unternehmen, uns in die asiatische Wertschöpfungskette zu integrieren, zusammen mit asiatischen Ländern, zusammen mit arabischen und südamerikanischen Ländern .”
Was westliche Einschüchterungsversuche Russland gegenüber betrifft, verweist der Chef von Roskosmos Dmitri Rogosin auf 50 Sarmat-Hyperschallraketen, die bis zum Herbst gefechtsfertig sein sollen. Der Westen solle sich besser zur Weisheit bei seinen Überlegungen entschließen.
Front gegen die Davos-Führer
Das WEF-Treffen in Davos diese Woche wirft ein Schlaglicht auf die neuen Trennlinien, die sich herausgebildet haben in einer Welt zwischen Unipolarität und Multipolarität. Russland, die beiden Volksrepubliken Donezk und Lugansk, Tschetschenien und Verbündete wie Weißrussland stellen sich nun einmütig gegen die “Davos-Führer”, was gleichbedeutend ist mit Widerstand gegen die westliche Elite, mit ein paar Ausnahmen, wie beispielsweise dem ungarischen Premierminister Viktor Orbán.
Meinung
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Selenskij wird es persönlich an nichts mangeln. Er wird von britischen und amerikanischen Kräften beschützt. Seine Familie lebt angeblich in einem Acht-Millionen-Dollar-Anwesen in Israel. Er besitzt eine 34-Millionen-Dollar-Villa in Miami Beach und eine weitere in der Toskana. Die durchschnittlichen Ukrainer wurden angelogen, ausgenommen und von der Gang in Kiew, der Selenskij vorsteht, in vielen Fällen umgebracht. Die Täter sind Oligarchen, der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU, Fanatiker und Nazis. Die übrig gebliebenen Ukrainer (zehn Millionen sind bereits geflohen) werden auch weiterhin behandelt werden wie bisher, nämlich als entbehrlich.
Der russische Präsident Wladimir “der neue Hitler” Putin hat absolut keine Eile damit, dieses überlebensgroße Drama zu beenden, das den bereits verfallenden Westen bis auf die Grundmauern ruinieren wird. Warum sollte er auch? Seit 2007 hatte er alles versucht, was auf der “Wir-könnten-uns-doch-auch-vertragen-Schiene” möglich gewesen ist. Er wurde mit beispielloser Arroganz ein ums andere Mal abgewiesen. Für ihn ist es an der Zeit, sich entspannt zurückzulehnen und dem Westen dabei zuzusehen, wie der sich sein eigenes Grab schaufelt.
Und Deutschland?
Das wird vermutlich alle diejenigen schockieren, die diese Woche von der durchgeronzheimerten Bild die Relotiade von “Superselenskij” aufgetischt bekommen hatten, der zufolge der ukrainische Strahlemann jener russischen Armee “das Rückgrat gebrochen” habe, der seit dem 15. März bereits “in drei Tagen der Sprit ausgeht” und deren Nachschub ausbleibt. ARD – und ZDF -Konsumenten dürften sich ebenfalls verwundert die Augen reiben angesichts dieser völlig konträren Darstellung der Geschehnisse. Das deutsche Volk insgesamt ist draußen. Das “Tal der Ahnungslosen”, wie man die Gegend um Dresden zu DDR-Zeiten genannt hatte, weil dort kein Westfernsehen zu empfangen war, hat sich inzwischen ausgedehnt bis an die französische Grenze im Westen.
Meinung
Irgendwann platzt der Kragen: Wie weit reicht die Geduld der Russlanddeutschen?
Dementsprechend unbehelligt vom eigentlichen Souverän marodiert die deutsche Regierung in Form der Ampelkoalition weiter vor sich hin, sodass der ehemalige Kinderbuchautor und heutige Wirtschaftsminister sogar mit Vorschlägen wie demjenigen durchkommt, den Ölpreis, zu dem man einkauft, zu deckeln. Als ob das Öl dadurch unverkäuflich werden würde. Es wird dann halt von jemandem gekauft, der den geforderten Preis bezahlen will.
Der deutsche Michel schaut derweil ungerührt dabei zu, wie sein Land von gewissenlosen Ignoranten voll an die Wand gefahren wird, und beschäftigt sich mit Affenpocken, Gendersternchen, Buntheit und Vielfalt, Rassismus, Lauterbach und Sexismus sowie einer Neudefinition des Begriffs Heimat. Im Hintergrund plärrt eine ordinäre Aufschneiderin als Außenministrierende hysterisch gegen die “Kriegsmüdigkeit” an, sein Verfassungsgericht ist blockiert, seine Grundrechte sollen dauerhaft eingeschränkt bleiben, der Ausnahmezustand soll die neue Normalität sein, die Lebensmittelpreise explodieren, die Inflation galoppiert – und im Fernsehen läuft der Bergdoktor.
Der Mensch ist frei. Was er sich erwählt, wird ihm zuteil werden.
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