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6.10.2022 22:11 Uhr
22:11 Uhr
USA: Pentagon zieht Lehre aus Militäroperation in Ukraine
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21:42 Uhr
Medwedew schlägt Selenskij präventive Schädelöffnung vor
Der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates und ehemalige Präsident Russlands, Dmitri Medwedew, hat auf die Forderung des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij reagiert, die NATO solle einen nuklearen Präventivschlag gegen Russland führen. Auf seiner Telegram-Seite schrieb der ehemalige russische Präsident:
“Dieser Idiot sollte von Psychiatern eine präventive Schädeltrepanation erhalten. Bevor er seinem Volk und allen anderen noch mehr Schaden zufügt.”
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21:17 Uhr
Russisches Außenministerium beschuldigt Westen, Atomkrieg zu schüren
Der Westen zettelt einen Atomkrieg an, und der lenkbare und sprunghafte Wladimir Selenskij hat sich in ein Monster verwandelt, dessen Hände den Planeten zerstören könnten. Dies sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, zu Selenskijs Äußerungen über einen atomaren Präventivschlag der NATO gegen Russland.
Zuvor hatte Selenskij in einer per Videolink übertragenen Rede vor dem australischen Lowy Institute erklärt, die NATO solle “Präventivschläge” gegen Russland durchführen, anstatt “auf russische Atomschläge zu warten”.
Dazu schrieb Sacharowa auf ihrer Telegram-Seite:
“Der Westen zettelt einen Atomkrieg an. Jeder auf dem Planeten sollte erkennen, dass sich die mit Kriegsgerät aufgeblasene, marionettenhafte, instabile Figur Selenskij in ein Monster verwandelt hat, dessen Hände den Planeten zerstören könnten.”
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20:46 Uhr
Selenskij ruft NATO zu präventiven Atomschlägen gegen Russland auf
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat die NATO aufgefordert, einen “präventiven Atomschlag” gegen Russland durchzuführen. Dies erklärte er bei einer Online-Konferenz des australischen Lowy Institute. Wörtlich hieß es:
“Was sollte die NATO tun? Die Option des Einsatzes von Atomwaffen durch Russland auszuschließen. Vor allem aber appelliere ich noch einmal an die internationale Gemeinschaft, so wie es vor dem 24. Februar war: Präventivschläge, damit sie (die Russen) wissen, was mit ihnen geschieht, wenn sie diese einsetzen. Nicht umgekehrt auf Russlands Nuklearschläge zu warten, um dann sagen zu können: ‘Ah, so seid ihr also, na dann kriegt ihr es jetzt zurück.'”
Anschließend reagierte hierauf der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Er forderte alle Länder der Welt auf, den Worten des ukrainischen Präsidenten Beachtung zu schenken. Peskow betonte, die Handlungen Kiews würden von den USA und dem Vereinigten Königreich gelenkt. Daher seien diese Staaten für die Aussagen Selenskijs verantwortlich. Der Pressesprecher des russischen Präsidenten unterstrich:
“Solche Äußerungen sind nichts anderes als ein Aufruf zur Auslösung eines neuen Weltkriegs mit unvorhersehbaren, grausigen Folgen.”
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20:09 Uhr
Russland fordert UN-Staaten auf, neue Weltrealität nach Referenden zu akzeptieren
Russland fordert die UN-Mitgliedstaaten auf, die neue Realität in Bezug auf die Referenden in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie den Gebieten Cherson und Saporoschje zu akzeptieren. Dies erklärte der stellvertretende Leiter der russischen Delegation, Konstantin Woronzow, in einer Sitzung des Ersten Ausschusses der UN-Generalversammlung. Er sagte:
“Internationale Beobachter, unter anderem aus Italien, Deutschland, Venezuela, Lettland und anderen Ländern – insgesamt mehr als 130 Personen, die die Referenden beobachteten – erkannten die Ergebnisse als rechtmäßig an. Wir rufen die UN-Mitgliedstaaten auf, die neue unvermeidliche Realität zu akzeptieren, die vom Leben selbst diktiert wird und auf dem freien Ausdruck des Volkswillens beruht.”
Die Wahrheit werde ihren Weg finden, sagte er, ob der Westen es wolle oder nicht.
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19:23 Uhr
Kiews Ex-Ombudsfrau fällt auf russische Prankster herein und beichtet Fake-News und Angriffe auf eigene Truppen
Die ukrainische Ex-Ombudsfrau Ljudmila Denissowa gestand in einem Gespräch mit den Prankstern Wowan und Lexus, die im Namen des ehemaligen US-Botschafters in Russland Michael McFaul anriefen, dass sie von dem Raketenangriff auf das Untersuchungsgefängnis in Jelenowka wusste. Nach ihren Angaben erfolgte der Beschuss einen Tag, nachdem sie in den sozialen Medien über die Bedingungen der ukrainischen Kriegsgefangenen dort geschrieben hatte. Denissowa sagte:
“… Unsere Behörden waren davon nicht begeistert. Sie fühlten sich schuldig, dass unsere Asow-Soldaten solchen Bedingungen ausgesetzt sind. Sie wurden einfach verheizt.”
Sie räumte auch ein, dass ihre Berichte über angebliche Gräueltaten des russischen Militärs in der Ukraine ihren Politikern geholfen hätten, in den EU-Parlamenten einen “effektiven Dialog” zu führen. Infolge dieser Berichte erklärte sich die EU bereit, der ukrainischen Armee militärische Unterstützung zu gewähren.