Die Flüchtlingszahlen steigen weiter an. Wohnraum ist in Deutschland knapp, die Kommunen sind an der Belastungsgrenze. Daher hat Innenministerin Nancy Faeser zugesagt, Bundesimmobilien für die Unterbringung von insgesamt 4.000 Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen.
Zu der Frage der Finanzierung machte Faeser dagegen keine Angaben. Die Beteiligung des Bundes an den Kosten soll in einer Bund-Länder-Runde geklärt werden.
Gleichzeitig sollen Grenzkontrollen an den Grenzen zwischen Bayern und Österreich beibehalten werden. Die Innenministerin forderte Serbien auf, die visafreie Einreise für zahlreiche Drittstaaten zu stoppen. Diese sei für eine Zunahme illegaler Migration in die EU verantwortlich.