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Liveticker Ukraine-Krieg – DVR meldet Gefangenenaustausch mit der Ukraine im Format 35 gegen 35

Liveticker Ukraine-Krieg – DVR meldet Gefangenenaustausch mit der Ukraine im Format 35 gegen 35

Quelle: Sputnik © Alexei MaischewEin Entlassener aus ukrainischer Gefangenschaft trifft auf Angehörige in Amwrossijewka (Archivbild)

  • 23.11.2022 13:52 Uhr

    13:52 Uhr

    Moldauischer Vizepremier: Zurückgehaltenes Gas ist eine in der Ukraine gelagerte Reserve der Republik Moldau

    Gas aus Russland, das nach Angaben von Gazprom für moldauische Verbraucher bestimmt war, aber in Lagern in der Ukraine zurückgehalten wurde, soll eine Reserve Chișinăus sein. Dies teilt der stellvertretende moldauische Ministerpräsident Andrei Spînu auf Telegram mit.

    Er wies darauf hin, dass das gesamte für die Republik Moldau bestimmte Gas in das Land gelange und vollständig bezahlt werde. Moldau verfüge derzeit über 200 Millionen Kubikmeter Gas in seinen Speichern, so Spînu weiter.

  • 13:33 Uhr

    DVR-Chef Puschilin gibt Gefangenenaustausch mit der Ukraine bekannt

    Ein aus ukrainischer Gefangenschaft entlassener Soldat bei einem Treffen mit seinen Angehörigen (Archivbild)Alexei Maischew / Sputnik

    Das kommissarische Oberhaupt der DVR, Denis Puschilin, hat auf seinem Telegramm-Kanal berichtet, dass heute ein Gefangenenaustausch mit der Ukraine im Format 35 gegen 35 stattfinde. Puschilin präzisierte:

    “Von unseren freigelassenen Männern stammen vier aus der Volksrepublik Donezk und zwei aus der Volksrepublik Lugansk.”

    Erneut seien hauptsächlich Angehörige der ukrainischen Streitkräfte in die Ukraine zurückgekehrt, hieß es weiter.

    Im November hatten beide Seiten wiederholt über den Austausch von Gefangenen informiert. Am 3. November meldete das russische Verteidigungsministerium, dass Gefangene mit der Formel 107 gegen 107 ausgetauscht worden seien. Am 10. November erklärte der Chef der Volksrepublik Lugansk, Leonid Passetschnik, dass die beiden Seiten jeweils 35 Rückkehrer zu vermelden hätten.

  • 13:07 Uhr

    Ukrainischer Inlandsgeheimdienst: Pro-russische Literatur in Kirchen entdeckt

    Ein Mitarbeiter der ukrainischen Nationalgarde am Eingang zum Kiewer Höhlenkloster und ein Geistlicher (Archivbild)Stringer / Sputnik

    Der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) will bei Sicherungsmaßnahmen auf den Geländen der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche pro-russische Literatur, Bargeld in Millionenhöhe sowie “dubiose” russische Staatsbürger vorgefunden haben. Dies berichtete der Pressedienst des SBU und behauptete, “pro-russische Literatur wird zur Förderung der ‘russischen Welt’ verwendet”.

    Zuvor hatte der ukrainische Inlandsgeheimdienst ein Strafverfahren eingeleitet. Angeblich sei bei einem Gottesdienst im Kiewer Höhlenkloster ein Lied zur “Verherrlichung Russlands” gesungen worden. Metropolit Pawel, der Prior der Lawra, erklärte, dass Pater Sachari, der seinen Gemeindemitgliedern erlaubt habe, “ein weltliches Lied zu singen, das nichts mit dem Gottesdienst zu tun hat”, von der Durchführung von Liturgien und Gebeten ausgeschlossen worden sei.

    Davor war Metropolit Pawel in die Datenbank der umstrittenen ukrainischen Webseite Mirotworez aufgenommen worden. Das Internetportal beinhaltet Informationen über Journalisten, Kämpfer der Donbass-Republiken und Kinder, die entweder als Feinde der Ukraine oder als “Vaterlandsverräter” an den Pranger gestellt werden.

    Die Russisch-Orthodoxe Kirche bezeichnete die Durchsuchungen im Kiewer Höhlenkloster als einen Akt der Einschüchterung und rief dazu auf, die Verfolgung von Gläubigen zu beenden. Ein Vertreter der Kirche brachte zum Ausdruck, dass dies von denjenigen, “die sich selbst als internationale Menschenrechtsgemeinschaft bezeichnen”, mit Sicherheit nicht beachtet werde.

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