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Von Tom J. Wellbrock
Vorbemerkung: Dem Autor ist klar, dass er sich auf dünnes Eis begibt. Denn von den zahlreichen Narrativen, die nicht hinterfragt oder gar kritisiert werden dürfen, ist die Erzählung über den Klimawandel wohl die standhafteste. Wer CO₂ nicht als tödlichen Klimakiller versteht, versteht kurze Zeit später die Welt nicht mehr. Weil er am Nasenring durch sämtliche politische und mediale Manegen geführt wird. Eine giftige Entwicklung, und das ganz ohne CO₂.
Entstanden ist die Idee zu diesem Text aus reiner Neugierde. Ich wollte die Argumente derer kennenlernen, die behaupten, eine menschengemachte Klimakrise gebe es nicht, oder aber, dass die aktuellen Klimaveränderungen natürliche Ursachen haben. Der Begriff “Klimaleugner” ist an sich schon unzutreffend, denn bei meiner Recherche habe ich niemanden gefunden, der leugnet, dass es Klima gibt. Damit beginnt übrigens auch schon eines der grundlegenden Probleme, denn wer als “Leugner” bezeichnet wird, wird sich mit einer sachlichen Argumentation vermutlich nicht durchsetzen können.
Die Argumente der sogenannten “Klimaleugner” sind keineswegs trivial. Sicher gibt es Leute, die ohne argumentative Unterfütterung einfach behaupten, es gebe keinen Klimawandel, und schon gar keinen menschengemachten. Diese im luftleeren Raum befindliche Behauptung reicht natürlich für eine pragmatische Diskussion nicht aus. Es gibt aber auf der anderen Seite eine ganze Menge Leute, die vor dem Klimawandel warnen und ihre Argumente aus dem Baukastensystem entsprechender Medien haben. Auch hier ist eine zielführende Diskussion nur schwer möglich.
Wenn ich mit diesem Text ein wenig Neugierde erzeugen kann, ist alles erreicht, was ich erreichen wollte. Wenn ich wütende Anfeindungen erlebe (womit ich fest rechne), ist das zwar nicht mein Wunsch, aber wenn daraus so etwas wie ein Austausch von Argumenten entsteht, bin ich dennoch zufrieden. In diesem Sinne: Viel Spaß und im besten Fall viel Neugierde!
Klimatologen haben viel zu sagen, werden aber weniger wahrgenommen als Klimawissenschaftler, die in aller Munde sind. Der Unterschied der beiden Fachgruppen lässt sich in etwa so zusammenfassen: Die Klimatologie misst, die Klimawissenschaft modelliert.
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Dieser Unterschied ist von Bedeutung, denn modellieren kann man, wie es einem gefällt. In der Hochzeit der Corona-Episode wurden uns Modellrechnungen um die Ohren gehauen, bis Graf Zahl kam. Dagegen ist nichts einzuwenden, solange die Modelle als das betrachtet werden, was sie sind: Schätzungen, Vermutungen, Ratespiele.
Das Messen folgt einem anderen Prinzip. Hier liegen eindeutige Daten vor (wenngleich die Folgerungen das nicht zwingend sind), mit denen man arbeiten kann. Die Klimatologie betrachtet sehr lange Zeiträume und vergleicht die unterschiedlichen Ergebnisse miteinander. Im Vergleich dazu ist die moderne Klimawissenschaft nicht mehr als eine Wettervorhersage über die nächsten beiden Tage. Und selbst bei dieser Vorhersage gibt es immer wieder Pannen, weil das Wetter eigenwillig ist und sich auch mal ändert, obwohl uns der “Wetterfrosch” im Fernsehen etwas ganz anderes erzählt hat.
Die Klimawissenschaft hat entschieden, dass das derzeit größte Menschheitsproblem die Zunahme von CO₂ ist. CO₂ nimmt demnach Einfluss auf die Durchschnittstemperatur auf der Erde, was bei ansteigenden Temperaturen zu einem höheren Meeresspiegel folgt, zu weltweitem Hunger wegen Trockenheit und Extremwetter, und hätten wir diese gravierenden Probleme nicht, wäre das Ahrtal heute noch immer ein idyllischer Ort mit zufriedenen Menschen. Soweit zur Theorie.
“Klimawandel gab es schon immer”
Wer so etwas Unerhörtes sagt, ist schneller “Klimaleugner”, als ein Lämmlein mit dem Schwanz wedeln kann. Logisch ist das nicht, denn wer behauptet, es gebe schon immer Wandel beim Klima, kann es schlecht leugnen. Ihm wird jedoch etwas anderes vorgeworfen: die Leugnung der “Klimakatastrophe”. Denn die ist menschengemacht, muss menschengemacht sein. Die Klimawissenschaftler sagen das, und mit ihnen im Chor Politiker, Journalisten und die, deren Job es ist, den Klimawissenschaftlern zuzuarbeiten. Das aber nur am Rande.
Wo ist das Problem?
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Unser Problem, so wird uns weisgemacht, ist also die Erderwärmung. Sie führt uns, wenn wir nicht umsteuern, geradewegs auf den Abgrund zu. Weil – ausgehend von der Durchschnittstemperatur auf Erden – es also immer wärmer wird, stecken wir in der Klemme. Und die Schuld tragen wir selbst, denn wenn wir bloß diese Sache mit dem CO₂ in den Griff kriegen würden, wäre alles bestens.
Aber lassen wir dieses Teufelszeug CO₂ für diesen Moment erst einmal außen vor und sprechen über die globale Erderwärmung, die es schon mehrmals gab und die ein paar Jahre zurückliegt. Im Jahr 4500 vor Christus war es deutlich wärmer als heute. Nehmen wir die Durchschnittstemperatur von 15 Grad Celsius zum Maßstab (was eigentlich nicht ganz seriös ist, aber belassen wir es dabei), lagen wir damals bei ungefähr 16 Grad Celsius. Danach wurde es wieder kühler, um 2500 vor Christus erneut milder zu werden. So ging es im Wechsel weiter, und wenn das Klima nicht gestorben ist, so pendelt es noch heute.
In diesem Artikel soll vom Klima die Rede sein, das Wetter wird dabei ausgeklammert, auch wenn es letztlich eine Dokumentation des Klimas ist. Trotzdem ein kurzer Hinweis zum sogenannten Extremwetter. In der täglichen Erzählung heißt es, dass wir nie heißere Sommer hatten als heute, dass die weltweiten Dürren auf den Klimawandel hinweisen. Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Allein zwischen 1900 und 2000 gab es zahlreiche heiße Sommer, aber etwa ebenso viele eher kühle Sommer. Hervorzuheben sind in dieser Liste die extrem heißen Sommer in Italien im Jahr 79 nach Christus, eine viermonatige Dürre 1473, als man problemlos die Donau zu Fuß überqueren konnte, und in Zürich regnete es 1540 im heißen Sommer zwischen dem 28. Februar und dem 19. September lediglich viermal. Aber zurück zum Klima.
CO₂ und der Temperaturanstieg: Hand in Hand?
Zwischen 1977 bis 2000 wurde uns der einzig wahre “Beweis” dafür präsentiert, dass der Anstieg von CO₂ und die Erderwärmung miteinander zusammenhängen. Denn in diesem Zeitfenster stieg tatsächlich beides an, nahezu parallel sogar. Doch den “q.e.d.-Stempel” sollte man nicht voreilig herausholen und benutzen.
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Denn nimmt man die Zeiträume 1960 bis 1977 und 2000 bis 2015, ergibt sich ein ganz anderes Bild. Die Temperaturen stiegen an, fielen ab, stiegen wieder und sanken erneut. Das CO₂ kümmerte das aber wenig, es setzte seine Fahrt nach oben weiter fort. Nun lebte der Mensch aber zwischen 1977 und 2000 nicht anders als vorher oder nachher, man könnte daher auf die Idee kommen, dass der Anstieg des CO₂ womöglich doch nicht mit dem Temperaturanstieg zusammenhängt.
Und dann war da ja noch Corona. Wer diesem Virus etwas Positives abgewinnen wollte, konnte sich darüber freuen, dass durch Lockdowns, unterbrochene Lieferketten und geringere Produktionsmengen in der Industrie der Anstieg von CO₂ gebremst werden würde. Doch Corona – ohnehin ein eher humorloses Virus – verstand auch hier keinen Spaß. Es hielt sich aus der Angelegenheit CO₂ raus. Oder, anders ausgedrückt: Der “Klimakiller” setzte seinen Weg fort und vermehrte sich einfach weiter.
Man kann auch weiter zurückgehen und den Zeitraum von 1860 bis heute betrachten. Immer wieder stiegen die Temperaturen an, dann gingen sie zurück, stiegen an und so weiter. Der Anstieg von CO₂ blieb aber auch in diesem Zeitfenster (mit Ausschlägen) konstant, die Kurve zeigte nach oben. Das ist nicht nett und entlarvt die Parallelität zwischen 1977 und 2000 als Scheinkorrelation, wie sie im Buche steht.
Doch der eigentliche Punkt ist ein anderer: In der allgemein anerkannten Erzählung heißt es, dass die Temperaturanstiege den Anstiegen des CO₂ folgen. Tatsächlich haben aber Messungen, Beobachtungen und Berechnungen gezeigt, dass es umgekehrt ist, der CO₂-Anstieg also dem der Temperatur folgt. Damit ist zum einen die gängige Erzählung hinfällig. Und zweitens trotzdem noch nicht geklärt, ob es zwischen beiden Anstiegen einen Kausalzusammenhang gibt.
Der Weltklimarat hat gesprochen
Alle hören auf den Weltklimarat, offiziell: Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Er hilft uns weiter, wenn wir wissen wollen, was gegen den Klimawandel unternommen werden muss. Die deutsche Koordinierungsstelle schreibt zur Arbeit der UN-Institution:
“Der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) – oft als ‘Weltklimarat’ bezeichnet – ist eine Institution der Vereinten Nationen. In seinem Auftrag tragen Fachleute weltweit regelmäßig den aktuellen Kenntnisstand zum Klimawandel zusammen und bewerten ihn aus wissenschaftlicher Sicht. Der IPCC bietet Grundlagen für wissenschaftsbasierte politische Entscheidungen, indem er unterschiedliche Handlungsoptionen und deren Implikationen aufzeigt, ohne jedoch konkrete Lösungswege vorzuschlagen oder Handlungsempfehlungen zu geben.”
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Das ist schon ein ganz kleines bisschen verklärend. Denn selbstverständlich beruft sich die Politik auf die Einschätzungen des IPCC. Und auch wenn der Weltklimarat schreibt, er gebe keine Handlungsempfehlungen, bietet er doch die Grundlagen dafür, wie aus dem ersten Teil des Satzes hervorgeht. Eine Empfehlung des IPCC aus dem Jahre 2001 sollte man kennen. Sie stammt aus dem “Third Assessment Report”, Sektion 14.2.2.2. und ist auf der Seite 774 zu finden:
“In der Klimaforschung und -modellierung sollten wir erkennen, dass es sich um ein gekoppeltes, nicht lineares chaotisches System handelt. Deswegen sind längerfristige Vorhersagen über die Klimaentwicklung nicht möglich.”
Nicht möglich? Wie ist das möglich? Wir lesen und hören doch täglich, wie sich die nächsten 20 oder 30 Jahre entwickeln werden. Stimmt das womöglich gar nicht? Nun, nur bis zu einem gewissen Punkt. Modellrechnungen können durchaus richtig liegen, und gar nicht so selten tun sie das auch. Aber es dürfte nur schwer möglich sein zu widersprechen, wenn man behauptet, dass die Trefferquote bei einem nicht linearen chaotischen System eher gering ausfallen wird.
Ebenfalls sehr interessant ist die Tatsache, dass inzwischen mehr über die Kalt- und Warmzeiten bekannt ist. So steht fest, dass sowohl die Kalt- als auch die Warmzeiten auf der Erde einen gewissen Wert nicht über- bzw. unterschritten haben. Es gab also immer einen Kipppunkt, an dem die Temperatur nicht weiter stieg oder sank. Lange war unklar, woher das kommt. Inzwischen ist aber bekannt, dass die Geometrie der Erdbahn um die Sonne Einfluss nimmt. Ein Professor vom Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel nannte das das “Eiern der Erdrotation um die eigene Achse”.
Fazit
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Nach meinem jetzigen Erkenntnisstand neige ich zu der Aussage, dass es einen durch den Menschen begleiteten Klimawandel gibt. Das heißt, dass die natürlichen Schwankungen des Klimas zusätzlich durch menschliches Zutun beeinflusst werden. Die große Frage ist die, wie viel genau der Mensch tatsächlich zu verantworten hat. Die Behauptung, der Mensch habe auf den Wechsel des Klimas keinen Einfluss, erscheint nicht nachvollziehbar, da wir es sind, die zahlreiche Stoffe in die Atmosphäre blasen, die aller Wahrscheinlichkeit auch Einfluss auf Veränderungen des Klimas haben. Wie groß die Rolle ist, die wir spielen, ist also am Ende die Frage, der sich die anschließt, was in unserer Macht steht, um den menschlichen (negativen) Einfluss zu reduzieren. Allerdings muss davon ausgegangen werden, dass selbst im optimalen Falle der erfolgreichen und maximalen Reduzierung des menschlichen Einflusses auf das Klima der natürliche Klimawandel dadurch nicht beendet werden kann. Wohin sich also die Temperaturen künftig entwickeln, hängt von unzähligen Faktoren ab. Einer davon ist der sich Sicherheit und Kontinuität wünschende Mensch, aber ganz sicher nicht der entscheidende.
Bei all den Debatten um die Klimaschwankungen und die Frage, welchen Anteil der Mensch daran hat, scheint mir aber Etliches unterzugehen. Allein zwischen 1970 und 2016 ist der Bestand von 21.000 Tierarten um 68 Prozent zurückgegangen. Täglich sterben bis zu 130 Tierarten einfach aus. Forscher beschreiben die Reduzierung bzw. das Aussterben von Tieren und Tierarten als eines der größten ökologischen Probleme, die es zu lösen gilt. Noch vor dem Klimaschutz.
Exzessive Forst- und Landwirtschaft belasten die Natur ebenfalls um einen schmerzhaften Anteil. Mit dem Ausbreiten der Zivilisation und deren Hunger nach allem, was sich ausbeuten lässt, werden Flora und Fauna täglich weiter zurückgedrängt. In den letzten rund 50 Jahren hat sich der Nahrungsbedarf der Menschheit verdoppelt, der Verbrauch an Rohstoffen hat sich um 40 Prozent gesteigert und wir hinterlassen zehnmal so viel Plastik wie vor 40 Jahren. Chemikalien und Schwermetalle beeinträchtigen sowohl die Tier- als auch die Pflanzenwelt in höchstem Maße, und die Liste ließe sich bis beinahe ins Unendliche fortsetzen.
Genannt seien hier auch Produktionsweisen, die auf Verschleiß und Neuanschaffung setzen, statt durchaus mögliche Versuche zu unternehmen, nachhaltig herzustellen und vor allem auf langfristige Funktionsfähigkeit zu setzen. Und nicht zuletzt müssen die weltweiten Kriege in ein Verhältnis zur vermeintlichen Klimarettung gesetzt werden. Sie führen zu gravierenden Schäden von Umwelt und Natur, und einem stabilen Klima dienen sie ebenfalls nicht.
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Und so bleibt mir am Ende ein flaues Gefühl im Magen. Statt heute etwas zu tun, das praktisch sofort positive Auswirkungen auf die Natur haben könnte, wird mit Modellrechnungen und Szenarien gearbeitet, die in einer Zukunft von 20, 30 oder 50 Jahren liegen. Da jedoch solche Zeiträume unmöglich seriös vorhergesagt werden können, kann das Interesse daran nur in der Erzeugung von Angst liegen, die die Menschen zu einem bestimmten gewünschten Verhalten führen soll.
Womöglich stimmt es, womöglich sind wir in 20, 30 oder 50 Jahren in einer Mangelsituation, mit zu hohen Temperaturen und Extremwetter. Doch heute deutet nichts darauf hin, dass daran ernsthaft etwas geändert wird. Weltklimakonferenzen sind nicht mehr als Lippenbekenntnisse, und mittlerweile bleiben sogar die weitgehend aus. Doch wenn die Politik die “Klimakatastrophe” für so wichtig und existenziell bedrohlich hält, wäre es naheliegend, zunächst alles, was der Umwelt schadet (zu der das Klima ja gehört), zu beenden, beginnend bei den weltweiten Kriegen, die womöglich durch Diplomatie, Handel, Wirtschaftshilfen und die Akzeptanz der Grenzen anderer Länder befriedet werden könnten.
Doch wenn man sich die Spannungen auf der ganzen Welt ansieht, muss man zum Schluss kommen, dass der Mensch nicht reif zu sein scheint für Frieden und Kooperation. Die Struktur des Menschen ist auf Konfrontation angelegt, auf Ausbeutung, Überlegenheit, Macht und natürlich Reichtum, der nach Kräften vermehrt werden muss, koste es, was es wolle. Gut möglich, dass wir Menschen früher einmal anders waren, doch Stand jetzt kann man nur zum Schluss kommen, dass der Krieg dem Menschen als Eigenschaft innewohnt.
Ein erfolgreicher Kampf gegen Klimaschwankungen und für den Erhalt oder die Wiederherstellung der unzähligen Umweltschäden würde ein grundlegend friedvolles Engagement verlangen. Das aber kann derzeit nicht als gegeben betrachtet werden. Und somit wird das, was die Leute von “Letzte Generation” befürchten, wahrscheinlich tatsächlich den Tatsachen entsprechen: Krieg. Möglich, dass dieser heute befürchtete und prophezeite Krieg um Nahrungsmittel und Wasser in 50 Jahren ausgefochten wird. Doch bis es so weit ist, haben wir noch jede Menge Zeit für all die anderen Kriege, die uns auf dem Weg zur Apokalypse begleiten.
Schlussbemerkung: Ich habe für diesen Text zahlreiche Quellen benutzt, von denen ich annehme, dass sie seriös sind. Dennoch verzichte ich in diesem Fall auf Quellenangaben. Der Grund: Wir leben in einer Zeit, in der eine Quelle prinzipiell in Zweifel gezogen wird, wenn sie “nicht genehm” ist oder sich auf Personen bezieht, die in eine bestimmte Ecke (“Verschwörungstheoretiker” u. Ä.) gestellt wurden. Um also die Informationen dieses Textes zu überprüfen, muss man sich selbst an die Arbeit machen, alles ist im Netz gut auffindbar.
Tom J. Wellbrock ist Journalist, Sprecher, Texter, Radiomoderator und Mitherausgeber des Blogs Neulandrebellen.
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