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Bewaffneter Überfall mit Geiselnahme in Dresden – eine Tote

Bewaffneter Überfall mit Geiselnahme in Dresden - eine Tote

Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Alexander PohlPolizeieinsatz (Symbolbild)

Laut Medienberichten fielen am Samstag in der Dresdener Innenstadt Schüsse. 

Ein 40-jähriger Mann soll sich Zugang zum Ammonhof in der Dresdener Innenstadt verschaft haben und dort Schüsse abgegeben haben. Ziel war angeblich der Radiosender Radio Dresden. Die Polizei bestätigte den Schusswaffengebrauch, es habe aber am Ammonhof keine Opfer gegeben. 

Nach dem gescheiterten Versuch, sich Zugang zum Radiosender zu verschaffen, habe sich der Mann in der Altmarktgalerie verschanzt und Geiseln genommen.  

Wie ein Sprecher der Polizei erklärte, sei die Geiselnahme noch im Gange. Das Einsatzkommando stand telefonisch mit dem Geiselnehmer in Kontakt. Inzwischen sei die Geiselnahme beendet, berichtet ein Polizeisprecher. 

Die Altmarktgalerie wurde von der Polizei abgeriegelt. Der Dresdener Weihnachtsmarkt bleibt angesichts der unklaren Gefahrenlage geschlossen. Der Bahn- und Busverkehr in der Innenstadt sind unterbrochen, die Innenstadt wurde abgeriegelt.

Laut Polizeiangeaben gibt es eine Tote in Prohlis, einem Stadtteil im Süden von Dresden. Das mutmaßliche Opfer ist eine 62-jährige Frau. Sie wurde nach Medienangaben um 7 Uhr morgens erschossen. Tatverdächtig ist ihr 40-jähriger Sohn. Der Polizeieinsatz in der Dresdener Innenstadt stehe mit der Tat in Zusammenhang, sagte ein Sprecher der Polizei. 

Die Hintergründe der Tat sind bisher unklar, die Umstände deuten auf einen Amoklauf. Die Ermittlungen und der Polizeieinsatz dauern an. 

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