Der Bundesminister für Gesundheit, Karl Lauterbach, teilte seinen vermeintlich unverändert eine Million Followern auf Twitter die von vielen Menschen langersehnte frohe Botschaft mit:
“Die Maskenpflicht im Fernverkehr fällt am 2. Februar. Unsere Experten gehen nicht mehr davon aus, dass wir in den nächsten Wochen eine starke Zunahme der Fälle oder besonders gefährliche Varianten bekommen. Abwasser und Varianten werden streng überwacht.”
Die Maskenpflicht im Fernverkehr fällt am 2. Februar. Unsere Experten gehen nicht mehr davon aus, dass wir in den nächsten Wochen eine starke Zunahme der Fälle oder besonders gefährliche Varianten bekommen. Abwasser und Varianten werden streng überwacht. https://t.co/8sHIN6sgH9
— Prof. Karl Lauterbach (@Karl_Lauterbach) January 13, 2023
Zudem tat Lauterbach am Freitag laut der DPA die Feststellung kund:
“Wir müssen einfach mehr auf Eigenverantwortung und Freiwilligkeit setzen.”
Laut dem weiterhin geltenden Infektionsschutzgesetz (IfSG) sollte die Maskenpflicht im Fernverkehr eigentlich bis zum 7. April 2023 andauern. Ob diesbezüglicher Anordnungen glänzten die Mitarbeiter des regierungsfinanzierten Unternehmens Deutsche Bahn (DB), zu 100 Prozent im Eigentum des Bundes, bis zuletzt mit gnadenloser Durchsetzung maßregelnder Machtausübung. So titelte das Boulevard-Magazin Stern erst jüngst mit der Information:
“Ehepaar trinkt in der Bahn Kaffee – und wird wegen Verstoß gegen die Maskenpflicht aus ICE geworfen.”