Der Berater des ukrainischen Präsidenten Alexei Arestowitsch teilte am Dienstag in den sozialen Netzwerken mit, er habe ein Rücktrittsschreiben verfasst.
“Ich möchte ein Beispiel für zivilisiertes Verhalten geben: Ein grundlegender Fehler bedeutet einen Rücktritt”.
Am 14. Januar hatte Russland die Ukraine beschossen. In der Stadt Dnjepropetrowsk schlug eine Rakete auf ein Wohnhaus ein. Laut neuester Angaben wurden dabei 44 Menschen getötet, darunter vier Kinder. Zahlreiche weitere Hausbewohner wurden verletzt. Zu der Tragödie erklärte Arestowitsch, dass eine russische Rakete das Haus getroffen habe, die aber zuvor von der ukrainischen Luftabwehr abgeschossen worden sei. Der ukrainische Generalstab dementierte dies. Die ukrainische Luftwaffe wies zudem die Möglichkeit zurück, dass sie in der Lage sei, russische Überschallraketen des Typs Ch-22 abzufangen.