Nach Angaben des Direktors der 2. Asienabteilung des russischen Außenministeriums, Samir Kabulow, hätten die USA bewaffneten Gruppen, die gegen die Taliban in Afghanistan vorgehen, die Hand gereicht und sogar der Terrororganisation “Islamischer Staat” (IS) heimlich Geld gegeben. Auf die Frage, ob die USA mit der afghanischen Opposition in Kontakt stünden, antwortete Kabulow wie folgt:
“Ja, es gibt solche Daten. Neben ihren Kontakten zur bewaffneten Opposition in Afghanistan sponsern die Angelsachsen verdeckt den IS, der sich nicht nur gegen die Stabilität unserer zentralasiatischen Partner, der anderen Nachbarn Afghanistans, sondern auch gegen die Sicherheit Russlands richtet.”
Ferner präzisierte Kabulow, dass die US-Amerikaner so handelten, “weil sie sich für ihre beschämende militärisch-politische Niederlage in Afghanistan rächen wollen, und als Vergeltung tun sie alles, damit in diesem unruhigen Land kein Frieden entsteht”.