Quelle: AFP © Yasin Akgul (Symbolbild)
Brian Nelson, Unterstaatssekretär des Finanzministeriums für Terrorismus und Finanzkriminalität, wird zwischen dem 29. Januar und dem 3. Februar in die Türkei, die Vereinigten Arabischen Emirate sowie den Oman reisen und eine Warnung an alle Unternehmen und Regierungsstellen aussprechen, die Russland bei der Umgehung der US-amerikanischen und europäischen Sanktionen helfen.
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Unternehmen, die in diese Geschäftspraktiken verwickelt seien, laufen Gefahr, den Zugang zum US-Markt zu verlieren, da Washington hart gegen russische Versuche vorgeht, die von der EU und den USA als Reaktion auf Ukraine-krieg verhängten Sanktionen zu umgehen, so ein Bericht von Reuters vom Samstag.
Nelso wird mit Geschäftsinhabern und Finanzinstituten zusammentreffen, um zu bekräftigen, dass Washington seine Sanktionen weiterhin mit Nachdruck durchsetzen wird, so ein Sprecher des Finanzministeriums.
Nach einer Reihe von Warnungen durch Beamte des Finanz- und Handelsministeriums im vergangenen Jahr erhöhte Washington vor allem den Druck auf Ankara, die Einhaltung der US-Maßnahmen gegen Russland zu gewährleisten. Die Reise wird der jüngste Besuch eines hochrangigen Beamten des Finanzministeriums in die Türkei sein, um Sanktionen-Maßnahmen der USA zu erörtern.
Laut der Zeitung Wall Street Journal übt zudem die Regierung in Washington massiven Druck auf den NATO-Partner Türkei aus. Sie fordert, dass keine russischen Airlines mehr in die Türkei fliegen dürfen.
Die Türkei solle es auch unterlassen, Flugzeuge russischer Airlines aus US-amerikanischer Produktion zu warten. Auch die Versorgung mit Ersatzteilen amerikanischer Herkunft seien laut den 2022 erlassenen Sanktionen verboten, warnte die US-Regierung.
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