“Symbol für Kampf gegen Neonazismus” – Ukrainische Propaganda-Aktion mit Panzer geht nach hinten los
26.02.2023
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Ukraine-Demos in Berlin: Wenige Teilnehmer, noch weniger Argumente
Die Krönung der antirussischen Propaganda sollte aber die Aufstellung eines zerstörten russischen Panzerwracks direkt vor der russischen Botschaft auf der Flaniermeile Unter den Linden werden. Nach monatelangen Verhandlungen war es am 24. Februar vormittags so weit: Der 44 Tonnen schwere, verrostete Koloss steht nun quer zum Fußweg, das Kanonenrohr auf das Botschaftsgebäude gerichtet.
Die beiden deutschen Initiatoren der Aktion, Wieland Giebel und Enno Lenze vom Museum Berlin Story Bunker, kletterten auf den Panzer, um von dort aus den Untergang Russlands als gegenwärtigem Wiedergänger des Dritten Reiches herbeizureden. “Dort sitzen Täter und Staatsterroristen”, sagten sie über die russischen Diplomaten, die das Ganze aus ihren Fenstern sehen sollten. Der ukrainische Botschafter Alexei Makejew war bei der Einweihung des Mahnmals zugegen, laut dem Tagesspiegel kamen Journalisten aus ganz Europa, um über die Veranstaltung zu berichten.