Am 17. und 18. Juli wird in Brüssel ein Gipfel der Europäischen Union (EU) und der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten (CELAC) stattfinden. Im Vorfeld des Treffens hat Kuba schwere Vorwürfe an die Adresse der EU erhoben. Der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez bemängelte am Montag eine “fehlende Transparenz” und ein “manipulatives Verhalten” von Seiten der EU-Führung, die den Erfolg des bevorstehenden Treffens ernsthaft bedrohen könnten. In einem auf Twitter veröffentlichten Video erklärt der Diplomat:
“Man versucht, einschränkende und spaltende Formate durchzusetzen, die direkte und transparente Gespräche unmöglich machen könnten. Man hat vor, der Presse und der öffentlichen Meinung Inhalte der Debatten zu verheimlichen.”