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Kriegsberichterstatter von RIA Nowosti bei ukrainischem Beschuss getötet

Kriegsberichterstatter von RIA Nowosti bei ukrainischem Beschuss getötet

Der Kriegsberichterstatter von RIA Nowosti, Rostislaw Schurawljow, sei beim Beschuss durch die ukrainische Armee in der Zone der militärischen Sonderoperation Russlands in der Ukraine getötet worden, so die Nachrichtenagentur.

Konstantin Michaltschewski, der Fotokorrespondent von RIA Nowosti, sei verwundet worden.

Die Zeitung Iswestija berichtete, dass ihr Korrespondent Roman Polschakow und ein Kameramann bei dem Beschuss verwundet wurden und von Ärzten behandelt werden.

Korrespondenten von TASSRossija und Mitarbeiter des Pressedienstes der Verwaltung des Gebiets Saporoschje gerieten ebenfalls unter Beschuss.

Der Beschuss erfolgte in der Nähe des Dorfes Pjatichatki. Es gibt mehrere Dörfer mit diesem Namen in der Gegend der Kämpfe, aber Mitte Juli veröffentlichte Schurawljow ein Video aus dem Dorf Stulnewo im Gebiet Saporoschje, 50 Kilometer nordwestlich davon liegt das Dorf Pjatichatki im Bezirk Wassiljewski.

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Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums führten die Einheiten der ukrainischen Streitkräfte am 22. Juli 2023 gegen 12.00 Uhr (11.00 Uhr Berliner Zeit) einen Artillerieangriff auf eine Gruppe von Journalisten der Zeitung Iswestija und der Nachrichtenagentur RIA Nowosti durch, die den Stoff über den Artilleriebeschuss von bewohnten Bezirken im Gebiet Saporoschje durch die ukrainischen Streitkräfte mit Streumunition vorbereiteten.

Bei dem Beschuss mit Streumunition durch die ukrainischen Streitkräfte seien vier Journalisten unterschiedlich schwer verletzt worden, so in der Erklärung weiter. Die Journalisten seien umgehend in medizinische Einrichtungen des russischen Verteidigungsministeriums evakuiert worden, wo sie qualifizierte medizinische Hilfe erhalten hätten.

Während der Evakuierung sei Rostislaw Schurawljow verstorben, der Journalist der Nachrichtenagentur RIA Nowosti, an den Verletzungen, die durch die Streumunition verursacht worden seien, so das Ministerium weiter. Der Gesundheitszustand der anderen Journalisten sei mäßig ernst und stabil. Es bestehe keine Lebensgefahr, sie hätten alle notwendige medizinische Versorgung erhalten.

Im Juli letzten Jahres erhielt Schurawljow eine Auszeichnung Goldener Federkiel mit der Aufschrift “für Mut bei der Ausübung der journalistischen Tätigkeit”.

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