Meinung German Suicide und German Angst – Grüne Ideologisierung der Ökonomie
Ungezählte Traditionsfirmen und Lebensbiografien zu zerstören, bedeutet ihm also “richtig viel” und erfüllt mit Stolz? “Simply the best, better than all the rest”, hieß es bei der kürzlich verstorbenen Tina Turner. Ihm wäre klar gewesen, dass “es nicht nur Applaus geben würde. Andererseits sind manche Dinge auch leichter gegangen, als ich es mir vorgestellt habe”. Es ist sicherlich ein beeindruckender Moment zu realisieren, hey – ich habe Macht und die koste ich mal jetzt so richtig aus, weil alle auch noch mitmachen (müssen). Das einzige Problem, wären da nicht diese nervigen Menschen, Bürger, also Wähler. Der Gegenwind wäre nicht das Problem, “es ist auch nicht das, was mir in den Knochen steckt”, sondern:
“Was mir in den Knochen steckt, ist, dass ich diesen Moment der gesellschaftlichen Veränderung zu spät gesehen habe. Nach dem ersten Jahr des russischen Kriegs gegen die Ukraine und der Energiekrise, wo alles so irre schnell gehen musste, wo es bei Entscheidungen auf Tage ankam … darüber habe ich viel nachgedacht, denn das sollte mir eigentlich nicht passieren.”
Habeck erkennt laut Interview bei den Menschen “eine große Krisenerschöpfung, nach all dem, was die Menschen in den letzten Jahren strapaziert hat – die Pandemie, der Krieg zurück in Europa, die Inflation”. Soso, und der Erschöpfungszustand der drei genannten Extreme resultierte doch gleich aus welchen Gründen und wessen Agieren? “Das war eine Antwort wie von Angela Merkel”, so der Zeit -Redakteur zu Habecks Beantwortung zum Thema “Pressekampagnen”. Habeck wörtlich:
“Das nehme ich in diesem Fall als Kompliment.”
Früher habe er für sich gesprochen, “jetzt spreche ich für Deutschland”. Ob er “Wähler einer in Teilen extremistischen Partei nicht automatisch für Extremisten halten” würde, lautet dann die nächste Frage. Habeck erklärt:
“So ist es. Alles, was ich von der AfD weiß, halte ich für falsch, teilweise für verschwörungstheoretisch, für demokratiefeindlich, teils für faschistisch. Mit den Menschen, die diese Partei wählen, kann ich trotzdem reden. Die werden hinterher nicht die Grünen wählen, die werden vermutlich auch niemals sagen, Robert Habeck ist ein prima Politiker. Das erwarte ich auch gar nicht. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass es richtig ist, miteinander zu sprechen.”
Ja, weil am Ende doch das politische Berlin die vollständige Demontierung des Landes bestimmt? Vielleicht einfach mal bessere, lebensnahe und weniger zerstörerische Politik für die Menschen im Land machen, Herr Habeck.
So werden Punkt um Punkt allseits bekannte, aktuelle Themenfelder abgearbeitet. Herr Habeck ist zufrieden mit sich, widerspricht viel, um zum Thema “Ohnmacht im Amt” zu Protokoll zu geben:
“Die Macht überwiegt eindeutig, aber noch einmal: Die Macht ist ein Arbeitsauftrag … Ohnmacht ist das falsche Wort, weil ich ja durchaus Möglichkeiten habe, Dinge zu ändern.”
Es wäre noch so vieles zu zitieren, um die erschreckende Gedankenwelt eines mehr als überforderten Ministers zu offenbaren, ein letztes Beispiel: Der Zeit -Autor verweist auf die Tatsache, dass “allein 2022 125 Milliarden Euro mehr Direktinvestitionen aus Deutschland abgeflossen sind, als im gleichen Zeitraum hier im Land investiert wurden”. Habeck kontert spontan:
“Allein die Zahl der Unternehmen, von denen wir wissen, dass sie in den nächsten drei Jahren über 100 Millionen Euro investieren wollen in Deutschland, ist groß. Gut zwei Dutzend Firmen wollen einen Gesamtwert von 80 Milliarden Euro investieren.”
Werden oder wollen? Sind dabei steuerfinanzierte Millionen-Subventionen im Spiel? Groß ist ein dehnbarer Begriff. Drei, fünf oder zwölf Mal “über 100 Millionen Euro” ? Der Punkt, die wahre Effektivität der “zwei Dutzend Firmen” und daraus resultierender Wunschdynamiken, wird sich dann in wie vielen Jahren zeigen? “Wir müssen an der Wettbewerbsfähigkeit arbeiten, hart arbeiten, und wir haben kollektiv in der Vergangenheit weggeschaut”, so Habeck vollkommen ungeniert, denn da wäre “eine klaffende Lücke an Fachkräften”.
Da ist es, das verräterische “wir” – gleich zweimal. Die Deutschen sind also selbst schuld am Niedergang ihres Landes, nicht die fatale Politik der 2010er Jahre, in der gnadenlosen und niederträchtigen Fortsetzung einer forcierten Zerstörung durch die Ampelregierung. Der Volksmund spricht: “Der Teufel braucht der Diener vier: Dummheit, Bosheit, Macht und Gier”, diese Diener lauten in der Gegenwart … – bitte je nach Bedarf individuell ergänzen.
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