Am 24. November berichtete der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) über die Ereignisse auf dem Rollfeld des Berliner Flughafens BER. So waren Klima-Protestler der Letzten Generation (LG) unbefugt auf das Fluggelände eingedrungen, wodurch der Flugverkehr zwischenzeitlich für anderthalb Stunden eingestellt werden musste. Nach ersten eingeforderten Aufwandsentschädigungen seitens der Bundespolizei in einer Höhe von 1.600 Euro kündigten auch betroffene Fluggesellschaften unmittelbar an, den Klima-Apokalyptikern entstandene Kosten in Rechnung stellen zu wollen. Jetzt erfolgte seitens der Lufthansa-Tochter Eurowings die Aufforderung zur Zahlung von 120.000 Euro.
Ein Sprecher des Unternehmens verkündete schon Anfang Oktober:
“Eurowings wird für die Airlines der Lufthansa Gruppe materielle Schäden geltend machen, die durch die Aktionen von Aktivisten an den Flughäfen in Berlin, Düsseldorf und Hamburg entstanden sind.”