Donald Trump, so schreibt es im Oktober dieses Jahres das US-Magazin Rolling Stone, habe mal seinen Mitarbeitern eine Liste von NATO-Staaten vorgelesen. Er zählte die kleineren auf, Montenegro etwa, oder Luxemburg und Lettland. Kein Amerikaner habe je von diesen Ländern gehört, soll er gesagt haben. Trump habe gezweifelt, ob er wegen dieser unbekannten Länder im Ergebnis einer NATO-Bündnisverpflichtung einen dritten Weltkrieg beginnen solle. Trump hat gute Chancen, 2024 erneut Präsident zu werden.
Der bleiche Tod lauert in der FAZ
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), das Zentralorgan der deutschen Bourgeoisie, zitiert aus dem Rolling Stone-Artikel und behauptet: “NATO-Beamte werden kreidebleich, wenn sie an Trump denken”. Besorgt fragt die Frankfurter Stahlhelm-Fraktion: “Und warum sollte der für Länder einen Atomkrieg riskieren, die er nicht mal auf der Landkarte findet?”. Der bleiche Tod lauert in den Zeilen des Blattes, das zuweilen patriotisch tutet, aber immer nach rechts, Richtung USA, abbiegt. Die Frage, warum die USA überhaupt einen Atomkrieg riskieren sollten, stellt die FAZ natürlich nicht.
In Deutschland liegen zum Verrecken genug Atomwaffen