Der Verein für proukrainischen Aktivismus “Vitsche” hat für den zweiten Jahrestag des Beginns der russischen Milititäroperation in der Ukraine am 24. Februar eine besondere “Aktion” geplant. Eine Stunde sollten Fotos und Videos vom Kriegsgeschehen auf das Gebäude der russischen Botschaft in Berlin projiziert werden. Die Polizei untersagte dies mit der Begründung, dass “eine Lichtquelle hoher Intensität wie ein Beamer” Mitarbeitern der Botschaft “direkt in die Augen” strahlen und “dies gesundheitsschädlich”, “zumindest aber stark belästigend” sein könne. Daraufhin zogen die Anmelder der Versammlung vor Gericht.