Gewalt, Gewalt, Gewalt: Ein Chor der Medien trägt die Sorge um den Staat vor, der von den Attacken auf Plakatekleber und Rempler an Infoständen zu singen weiß. All diese Gewalt sei ein Angriff auf die Demokratie.
Seit Monaten Kriegsgeschrei
Körperliche Gewalt von Einzelnen ist ein großes Thema. Die Gewalt des Staates scheint es nicht zu geben. Das seit Monaten andauernde Kriegsgeschrei, das die Bürger zur größten Gewaltorgie, die denkbar ist, mobilisieren soll, zählt für die Gewalt-Beobachter in Politik und Medien offenkundig nicht. Auch die psychische Gewalt kasernierter Einheitsmedien, die auf die Sinne ihrer Konsumenten eindreschen, ist den feinsinnigen Beobachtern keinen Kommentar wert.
Staatliche Repression existiert in den Medien nicht
Als die Staatsgewalt ihre Polizei während des Corona-Regimes auf friedliche Demonstranten hetzte, existierte diese Repression in den Medien nicht, obwohl im Netz Dutzende von Videos zu sehen waren, die diese Brutalität dokumentierten. Auch die Politiker, die sich, wenn es um ihre eigene Haut geht, larmoyant und lautstark melden, lassen keinen Ton hören, wenn es um die Haut anderer geht.