Am Mittwoch hat im Bundestag die vierstündige Generaldebatte zur Politik der Bundesregierung stattgefunden. Anlass für die Aussprache war der “Einzelplan 04” von Bundeskanzler Olaf Scholz und des Bundeskanzleramtes. Auf dem Prüfstand stand jedoch die Politik der Bundesregierung insgesamt, für die vor allem die Fraktionsvorsitzende der AfD harte Worte fand. Alice Weidel warf Scholz und seiner Regierung vor, die “Ernsthaftigkeit” der derzeitigen Lage nicht zu erkennen:
“Deutschland steuert in den schwersten Sturm seit Bestehen der Bundesrepublik, Millionen Existenzen stehen auf dem Spiel, zahllosen Bürgern droht die Verarmung, der mittelständischen Wirtschaft der Zusammenbruch und den Staatsfinanzen dauerhafte Zerüttung.”
Konkret kritisierte sie die führenden Protagonisten der Ampel-Regierung:
“Ein Bundeskanzler, der in einen Steuer- und Finanzskandal verwickelt ist und sich an nichts erinnern kann. Ein Wirtschaftsminister, der die Bürger schröpft, um Lobbyisten und Energiekonzernen zu geben, aber von ökonomischen und technologischen Zusammenhängen überhaupt gar keine Ahnung hat und nicht einmal weiß, was Insolvenzen sind. (…) Ein Finanzminister, der Schulden systematisch verschleiert. Eine Innenministerin, die auf dem linken Auge blind ist, beim Islamismus wegschaut und den Verfassungschutz als etablierten Schutz missbraucht. Ein Justizminister, der willkürlich Grundrechte einschränkt. Ein von einem Virus besessener Gesundheitsminister, der laufend Wirres und Unsinniges von sich gibt. Eine Verteidigungsministerin, die mit miliitärischem Gerät offenbar nur dann etwas anfangen kann, wenn es als Urlaubsvehikel taugt und schließlich eine grüne Außenministerin, die verspricht an der Seite der Ukraine zu stehen, gleichgültig wie hart und verheerend die Sanktionspolitik für die eigenen Bürger wird.”
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. #Weidel#Scholz#Habeck#Regierung#Energiekrisehttps://t.co/OTTnzGQpN5
— Kaspar Sachse (🚿🚿🚿 geduscht) (@KasparSachse) September 7, 2022