Es gibt sogenannte reine Zufallsereignisse und manipulierende, durchdachte und geplante Kampagnen. Diese können von Einzelpersonen oder einer Gruppe von Institutionen und Erfüllungsgehilfen erdacht, lanciert und über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden. Anfang Januar publizierte das “Recherchezentrum Correctiv” einen längeren, jedoch nur bedingt aussagekräftigen Artikel mit dem Titel: “Geheimplan gegen Deutschland”. In diesem wird unter anderem Mitgliedern der Partei AfD “nichts Geringeres” unterstellt, “als die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland”. Zur Mitte des langen Beitrags findet sich folgende Formulierung seitens der fünf Correctiv-Autoren:
“Akt 1. Szene 2 – Ein Masterplan, um Zuwanderer loszuwerden: (…) Mörig kommt schnell zu dem Punkt, um den es hier heute gehen soll: die ‘Remigration'”.
Nur fünf Tage später, am 15. Januar, verkündet die ARD-Tagesschau final zur offensichtlichen medial-politischen Kampagne:
“Jury gibt Entscheidung bekannt: “Remigration” ist Unwort des Jahres 2023″
Der eher bis dato unbekannte Begriff kommt im Correctiv-Artikel sechsmal vor, ein siebentes Mal als “Remigrationskonzept”. Die “Recherche” schlug unmittelbar sehr hohe medial-politische Wellen im Land. Zu den gefühlten bis sachlichen breiten gesellschaftlichen Reaktionen zählen “Entsetzen, Empörung, Unverständnis”. Sehr schnell konnte je nach Blickwinkel und Bemühen eine gezielte verleumderische Kampagne gegen die Partei AfD erkannt werden. Dies geht aus den vielseitigen kommentierenden, größtenteils rein zitierenden Beiträgen in den bekannten Mainstreammedien hervor.
Am 11. Januar fragt eine Tagesspiegel-Autorin in ihrem Artikel: “Wie aussichtsreich ist ein Antrag auf Verbot der AfD”. Sie informiert die Leser halbwissend, da rein zitierend:
“Bei einem Treffen Ende November letzten Jahres soll (sic!) es dabei auch um eine Strategie für die “Remigration” von Millionen von Ausländern aus Deutschland und Menschen mit deutschem Pass gegangen sein.”