Für mich ist Annalena Baerbock untragbar als deutsche Außenministerin. Was sich die Grüne auf politischem Parkett so alles erlaubt, ist eine Schande für Deutschland.
Unlängst war “Annalena” bei einem Staatsbesuch in Polen, bei dem es um die ewigen Reparationsforderungen Warschaus ging. Baerbock, deren Großvater in der Wehrmacht auch im Osten gekämpft hatte, musste erfahren, dass, fast 80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, Deutschland immer noch als Zahlmeister für die ganze Welt herhalten soll. Zwar lehnte die Außenministerin die Forderungen ab, erklärte jedoch, dass es die Wiedervereinigung “ohne die Polinnen und Polen nicht gegeben hätte”. Natürlich ließ sie den Zusatz aus: Deutschland musste sich die Wiedervereinigung erstens erkaufen und zweitens stimmte Warschau nur deshalb zu, weil Berlin auf die ehemaligen deutschen Gebiete in Polen völkerrechtlich verbindlich verzichtete.
Was wohl noch als Anbiederung an die Polen zu verstehen gedacht war, machte sie jedoch mit ihrer gendergerechten Begrifflichkeit der “Polinnen und Polen” wieder zunichte, die sie im Laufe ihrer Rede gebrauchte. Mit dem grünen Gender-Unsinn dürfte sie bei der ultrarechten polnischen Regierung nicht gerade gepunktet haben. Das war nicht ihr erster außenpolitischer Fauxpas. Von denen gibt es nämlich zuhauf.