Eine “Nationale Sicherheitsstrategie” geistert durch die Medien. Im politischen Raum, der in Deutschland zunehmend einer Gummizelle gleicht, wird der Entwurf einer “Nationalen Sicherheitsstrategie” herumgereicht. Zuständig wäre dafür eigentlich das Verteidigungsministerium; derzeit ist jedoch zu beobachten, dass sich Außenministerin Annalena Baerbock zunehmend in den Vordergrund schiebt: Sie gilt als bewährte Platzhalterin für die Interessen der USA und tritt gehorsam für die NATO-Norderweiterung “ohne weitere Verzögerung” ein.
Nationale Sicherheitsstrategie
Dass im Artikel 115a des Grundgesetzes längst festgeschrieben ist, dass der “Verteidigungsfall” nur dann eintritt, wenn “das Bundesgebiet mit Waffengewalt angegriffen wird oder ein solcher Angriff unmittelbar droht”, interessiert weder die Medien noch Politiker der Sorte Baerbock. Dass in der neuen Nationalen Sicherheitsstrategie auch die Kürzel SS und NS stecken, interessiert erst recht niemanden. Dabei verweisen die Kürzel auf die aggressiven Inhalte der “Strategie”, die jener der Nazi- Kriegsvorbereitungen durchaus ähnlich ist.