Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Bernd Elmenthaler Wer sie als “Satans Braut” bezeichnet, bekommt Post: Marie-Agnes Strack-Zimmermann im September 2023
Ein Nutzer von X (vormals Twitter) hat in einem Post erklärt, für eine angebliche Beleidigung der FDP-Abgeordneten und Rüstungslobbyistin Marie-Agnes Strack-Zimmermann mit einer Geldstrafe in Höhe von 1.800 Euro belegt worden zu sein. Beigefügt ist ein Foto des Strafbefehls.
“Geistiger Dünnpfiff”: Marie-Agnes Strack-Zimmermann stellt 250 Strafanzeigen pro Monat
Dessen Echtheit lässt sich nicht überprüfen, allerdings ist die Politikerin dafür bekannt, zahlreiche Strafanzeigen zu stellen und so auch Einfluss auf die Berichterstattung über sie zu nehmen.
Der Nutzer, der offenbar nichtdeutscher Herkunft ist, hatte laut Strafbefehl im Januar 2023 auf Twitter geschrieben (Schreibung wie im Original):
“Frau Strack Zimmermann wird in der Hölle schmoren für ihre bösen Taten. Diese Frau macht nut Lobby für Waffenlieferungen und Krieg-Hass. Ich sehe an ihr den Anti-Christ. Satans Braut.”
Der Strafbefehl begründete die Geldstrafe von “60 Tagessätzen zu je 30,00 Euro (= 1.800 Euro)” wie folgt (Schreibung wie im Original):
“Durch diese gesellschaftlich zu missbilligende Äußerung würdigten Sie die betroffene Politikerin bewusst und in ehrangreifender Weise herab. Der politische Wirkungskreis der betroffenen Politikerin wurde dadurch in besonderer Weise eingeengt und der Blick der Bevölkerung bewusst in eine Richtung gelenkt, die das Vertrauen in die persönliche Integrität der betroffenen Politikerin erschüttert.”
Der Nutzer bittet in seinem Tweet um Spenden. Er erklärte wiederholt, die Politikerin nicht beleidigt zu haben. Er habe nur erklärt, dass sie Böses tue.
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