Berlin folgt Bund-Strategie: Keine Hilfe für Bürger mit Impfkomplikationen
Karl Lauterbach muss es sich nun gefallen lassen, von Großteilen der Gesellschaft und Medien auch weiterhin als (mit-)verantwortliches Gesicht der Corona-Jahre 2020 bis 2022 zu gelten. Zu groß war sein Geltungsbedürfnis, endlich aus den wenig wahrgenommenen hinteren Sitzreihen des Bundestages in den Fokus von Millionen Menschen zu rücken. Der sichtbare Genuss als Medien-Darling der Stunde überwog der eigentlichen Rolle des behutsamen und bedachten Agierens eines Ministers mit herausragenden Verantwortlichkeiten in Krisenzeiten.
Unzählbare Auftritte in öffentlich-rechtlichen Formaten für Jung und etwa älter, teils nicht nachvollziehbar in ihrer Notwendigkeit und Bizarrheit, dienen dabei als unwiderrufliche Beweise. Getätigte Aussagen als inhaltliche Orientierungspunkte in der Aufarbeitung einer Causa “COVID-Impfungen – freiwillig oder politisch eingefordert?”. Je nach Blickwinkel der millionenfache Einsatz eines neuartigen mRNA-Wirkstoffes oder der unter Sonderkonditionen zügig produzierte Impfstoff der Stunde.
Nachweislich tätigte Karl Lauterbach in der ARD -Sendung Anne Will vom 13. Februar 2022 folgende Aussage:
“Wir müssen den Menschen, die da noch zögern (sich impfen zu lassen) noch Angebote machen (…) Mir tun auch diese Menschen leid, die da zögern. auf der anderen Seite müssen wir da auch vermitteln, die Impfungen sind halt mehr oder weniger nebenwirkungsfrei. Das muss immer wieder gesagt werden.”
Lauterbach bezeichnete dann mRNA-kritische Bürger weiter als zum Teil “Opfer der schäbigen Desinformationen in den sozialen Medien (…)”. Seine für verunsicherte Bürger maßgeblich entscheidende Wahrnehmung, die annähernd nachdrückliche Aufforderung, dabei kein Einzelfall:
Im März 2023 teilte Lauterbach den irritierten gutgläubigen ZDF -Zuschauern nun mit, dass für ihn “jedes Schicksal (einer Impfschädigung) absolut bestürzend” sei. Ihm täten diese Menschen “sehr leid”. Die Betroffenen hätten nun schwerste Einschränkungen und einiges dürfte davon auch “permanent sein”. Ein glaubwürdiger Mediengang des Karl Lauterbach nach Canossa?
Die erwähnte Anne Will -Sendung ist nun aus der ARD -Mediathek verschwunden, also gelöscht worden. Seitens der ARD heißt es auffällig passend:
“Anne Will-Sendungen haben eine Verweildauer von 12 Monaten in der ARD Mediathek und werden dann herausgenommen. Das steht auch unter jedem Video von Anne Will in der ARD Mediathek.”
Tja, so ist es dann doch belustigend oder auch sehr traurig und symptomatisch die sprichwörtliche Faust auf das bebrillte Auge des Karl Lauterbach, dass es bei der ARD zu den genaueren Definitionen von Löschvorgängen in der Rubrik: “Rundfunkrechtliche Verweildauern in der Übersicht” heißt:
7 Tage Sportgroßereignisse
30 Tage angekaufte europäische Filme und Serien
1 Jahr Filme, Serien, alle fiktionalen Inhalte
2 Jahre Nachrichten, Dokumentation, alle nonfiktionalen Inhalte
2 Jahre Themenwochen und andere Schwerpunkte
2 Jahre Debütfilme
5 Jahre Wissen und Bildung
Kritische Medienbetrachter könnten sich daher nun fragen, ob die ARD -Inhalte von Anne Will, Hart aber Fair und Maischberger schon vor Ablauf eines Jahres oder erst danach als rein “fiktionale Inhalte” zu deuten sind. Von “Wissen und Bildung” Jahre, wenn nicht Galaxien weit entfernt sind? Zum Thema “Impfopfer”, auch ausgehend von einer möglichen bewussten und aufzuarbeitenden, weil damit straffälligen Vorenthaltung entsprechender Informationen seitens der Pharmaindustrie, der Wissenschaft, der Politik und unterstützender Medien, muss umgehend ein staatlicher Hilfsfond eingerichtet werden, um das Leid dieser Menschen zumindest auf der finanziellen Ebene etwas abzuschwächen und zu puffern.
Herr Lauterbach sollte die einzige finale Entscheidung treffen, die momentan angemessen wäre. Der sofortige Rücktritt von seinem Amt als Bundesgesundheitsminister und Bundestagsabgeordneter:
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