Unter der Beteiligung von 7.000 Soldaten, 75 Flugzeugen sowie 45 Schiffen hat am Sonntag ein Großmanöver der NATO-Verbündeten im Ostseeraum begonnen. Wie das Allied Air Command (AIRCOM), die NATO-Kommandobehörde zur Führung von Luftstreitkräften, Anfang des Monats mitteilte, nehmen daran in diesem Jahr erstmals auch Schweden und Finnland teil.
Als eine der größten Übungen in Nordeuropa decken die sogenannten Baltic Operations (BALTROPS) das gesamte Spektrum der Seekriegsführung ab. Geübt werden unter anderem amphibische Operationen, die Bekämpfung von U-Booten, die Luftverteidigung zu Wasser sowie Tauch- und Bergungseinsätze.
💥BALTOPS MCM ships in action💥🇧🇪🇧🇬🇩🇰🇪🇪🇫🇮🇫🇷🇩🇪🇱🇻🇱🇹🇳🇱🇳🇴🇵🇱🇸🇪🇹🇷🇬🇧🇺🇸Ships from @COM_SNMCMG1 and Baltic Naval Squadron, participating in exercise #BALTOPS22, transit in formation in the #BalticSea. #BALTOPS#WeAreNATO#PresenceMatters#ReadyForces#StrongerTogetherpic.twitter.com/GkUIkdAFmb
— U.S. Naval Forces Europe-Africa/U.S. Sixth Fleet (@USNavyEurope) June 6, 2022
Das Manöver, das noch bis zum 17. Juni dauert, böte nach Angaben von US-Vizeadmiral Gene Black, Kommandeur der Naval Striking and Support Forces NATO (STRIKFORNATO), demnach eine “einzigartige Trainingsmöglichkeit zur Stärkung der kombinierten Reaktionsfähigkeit, die für den Erhalt der Freiheit der Schifffahrt und der Sicherheit in der Ostsee entscheidend” sei, erklärte die US-Marine in einer Mitteilung.