Die als großer Coup geplante und durchgeführte Aktion der Klima-Apokalyptiker wird zu einem länger andauernden und teuren Desaster. Dies jedoch alleinig bezogen auf die aufwendige und vorsichtige Reinigung und Restaurierung des zu Schaden gekommenen Wahrzeichens im Herzen der Hauptstadt. So besprühten Mitte September mehrere Aktivisten der “Letzten Generation” mit extra präparierten Feuerlöschern und neuer Farbmischung das Brandenburger Tor. Die jüngste Mitteilung des verwaltenden Berliner Immobilienmanagements (BIM) lässt dabei wenig Gutes erahnen.
So waren ursprünglich ca. 35.000 Euro seitens der Verantwortlichen genannt worden, um das historische Steinmaterial mehr als vorsichtig von den Farbresten zu befreien. Die jüngste Prognose einer Sprecherin des BIM gegenüber dem RBB lautet nun vorerst:
“Das Unternehmen geht nach eigenen Angaben davon aus, dass die Arbeiten mehrere Wochen dauern und das Tor dafür eingerüstet werden muss. Es sei noch nicht möglich, die konkreten Kosten zu benennen. Es sei aber von einer sechsstelligen Summe auszugehen.”