© X/@noafdberlin Das russische Restaurant “Grüne Lampe” in Berlin-Wilmersdorf nach dem Antifa-Anschlag.
In Berlin haben Angehörige der linksextremen “Antifa” auf das Restaurant “Grüne Lampe” einen Farbanschlag verübt. Ein Bekennerschreiben liegt nach aktuellem Stand nicht vor. Allerdings wurden Fotos, die die Folgen des Anschlags zeigen, auf dem einschlägigen X-Konto “noafdberlin” geteilt und zustimmend kommentiert. Die Bilder zeigen die mit Farbbeuteln und mit linksextremen Parolen beschmierte Fassade des Wilmersdorfer Restaurants.
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Die “Grüne Lampe” wurde 2005 gegründet und serviert vorrangig traditionelle russische Gerichte. Laut dem Netzauftritt des Restaurants geht der Name auf den Club “Seljonaja Lampa” im Sankt Petersburg der Zwanzigerjahre des 19. Jahrhunderts zurück, in dem zahlreiche Intellektuelle, Künstler und Adlige verkehrt haben sollen, darunter Russlands Nationaldichter, Alexander Puschkin.
Laut dem Antifa-Konto würden in der “Grünen Lampe” seit Jahren “extrem rechte Veranstaltungen” stattfinden. Konkret wird unter anderem auf “Partei-Feste” der AfD Charlottenburg-Wilmersdorf verwiesen. Auf dem linksextremen Portal Indymedia wurde die “Grüne Lampe” Ende August als “konspirativer Treffpunkt der extremen Rechten” diffamiert.
Wie sehr die Anwendung von Gewalt in bestimmten linken Kreisen als normal angesehen wird, wurde erst kürzlich auf dem Bundesparteitag der Partei Die Linke einmal mehr deutlich. Reinhard Neudorfer aus Waiblingen bekannte auf dem Podium, dass es gängige Praxis sei, die Besitzer von Gaststätten unter Druck zu setzen, falls sie Mitglieder der AfD in ihren Räumlichkeiten dulden – auch mit Möglichkeiten, die er “nicht öffentlich darlegen wolle”.
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