Bereits in der jüngsten Pressemitteilung vom 7. August wurde die nüchterne Bilanz ausbleibender Gewinnmargen des Unternehmens BioNTech dargelegt. Hinzu kommen die weiterhin unveröffentlichten Knebelverträge des US-amerikanischen Co-Partners Pfizer mit der EU, die zu Großabnahmen des neuartigen und nur bedingt wirksamen mRNA-Wirkstoffs Comirnaty aus dem Hause BioNTech verpflichten. Im Rahmen der Veröffentlichung verwies BioNTech zudem auf die “Vorbereitung der Markteinführung des an Omikron XBB.1.5 angepassten monovalenten COVID-19-Impfstoffs” für den Monat September.
Laut den dargelegten Ergebnissen des “am 30. Juni 2023 endenden zweiten Quartals und ersten Halbjahrs” und den damit veröffentlichten Informationen zur Geschäftsentwicklung ließ die Presseabteilung mitteilen, dass der Gesamtumsatz für den genannten Zeitraum lediglich 167,7 Millionen Euro betrug, verglichen mit zuvor 3,19 Milliarden Euro Gewinnhöhe aus dem Vorjahreszeitraum. Im zweiten Quartal schrieb das Mainzer Pharmaunternehmen einen Nettoverlust von rund 190 Millionen Euro, gegenüber dem vorherigen Reingewinn von 1,67 Milliarden Euro. In den weiteren Ausführungen der Mitteilung heißt es:
“Für die sechs Monate bis zum 30. Juni 2023 ergab sich ein Gesamtumsatz von 1,44 Milliarden Euro, verglichen mit 9,57 Milliarden für den Vorjahreszeitraum. Abschreibungen durch BioNTechs Kooperationspartner Pfizer Inc. (‘Pfizer’) haben den Bruttogewinnanteil von BioNTech im zweiten Quartal deutlich reduziert und damit die Umsätze in den drei Monaten bis zum 30. Juni 2023 negativ beeinflusst.”