In Deutschland wurde das vermeldet, als ginge es um einen Fortschritt. Das Internet-Portal Golem schrieb:
“Es ist das Ende einer Ära für den Münchner Autobauer, aber auch der Start in eine neue Zukunft, die vollelektrisch sein soll.”
Richtig ist diese Aussage insofern, als im Münchner BMW-Werk keine Verbrennermotoren mehr gefertigt werden. Dahinter verbirgt sich allerdings eine schnöde Produktionsverlagerung. Die Herstellung von Benzin- und Dieselmotoren, in der bisher im Münchner Stammwerk 1.200 Personen beschäftigt waren, wird in die beiden Werke in Steyr (Österreich) und Hams Hall (Großbritannien) verlagert.