Wieder einmal ist der Ukraine-Konflikt daran schuld: In dem neuen Jahr könnten manche Artikel in den britischen Geschäften fehlen. Davor warnt die Internet-Plattform Yahoo – und liefert eine Erklärung, warum man sich auf Störungen bei der Versorgung mit lebenswichtigen Nahrungsmitteln einstellen muss.
Wie die Plattform Mashed berichtet, so Yahoo, könnte aus den britischen Regalen vor allem Brot verschwinden. Das hänge mit dem anhaltenden Ukraine-Krieg zusammen, da auf Russland und Ukraine “fast 20 Prozent der weltweiten Getreideproduktion entfallen”. Yahoo betont:
“Viele Bäckereien und Fabriken haben Schwierigkeiten, die notwendigen Zutaten für die Brotherstellung zu beschaffen, was zu einem potenziellen Engpass im Jahr 2023 führen könnte.
Ein McKinsey-Bericht vom August des Jahres 2022 deutet ebenfalls darauf hin, dass sich alles im Jahr 2023 noch verschlimmern könnte, da man davon ausgeht, dass die Getreideproduktion in der Ukraine in der nächsten Erntesaison, die im Juli beginnt, um 35 bis 45 Prozent einbrechen wird.”
Aus demselben Grund könnte es sein, dass die Briten kein Sonnenblumenöl in den Verkaufsregalen vorfinden. Bei Palmöl wird es hingegen aufgrund der Krise in Indonesien zu Problemen kommen – hier herrsche derzeit ein Öl-Mangel. “Da Indonesien der weltweit führende Produzent von Palmöl ist, verschärfen die anhaltenden Versorgungsprobleme das potenzielle Problem der Verfügbarkeit von Pflanzenöl im Jahr 2023”, zitiert Yahoo die Plattform Mashed. Auch Champagner wird schwer zu finden sein, da der Klimawandel und “extreme Wetterbedingungen in diesem Jahr” zu einer mageren Ernte von Schaumweintrauben geführt haben. Dagegen werden Bier, Konserven und Tierfutter wegen der Verpackungen aus den Geschäften verschwinden – weil es an Aluminium mangelt. Yahoo erklärt: