Auch ein Jahr nach dem Ende der Corona-Krise hält die Bundesregierung weiter an der Corona-Impfpflicht für Bundeswehr-Soldaten fest. Dies geht aus der Antwort des Bundesverteidigungsministeriums auf eine schriftliche Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Leif-Erik Holm, welche der Welt vorliegt, hervor.
Das Bundesverteidigungsministerium behauptete in seiner Antwort, eine Aussage zur Aufhebung sei nicht möglich, da “die zukünftige epidemiologische Entwicklung im Hinblick auf das Infektionsgeschehen nicht vorhergesagt” werden könne. Daher gehe die Duldungspflicht der Corona-Impfung für Bundeswehr-Soldaten weiter. Wörtlich antwortete die parlamentarische Staatssekretärin Siemtje Möller (SPD):
“Die aktuelle Bewertung vor allem unter Berücksichtigung der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr und des gruppenbezogenen Gesundheitsschutzes führt gegenwärtig zu dem Ergebnis, dass […] die Aufrechterhaltung der Duldungspflicht auch weiterhin angezeigt ist.”