Den Chemie-Nobelpreis erhielten dieses Jahr Moungi G. Bawendi, Louis E. Brus und Alexei I. Jekimow “für die Entdeckung und Synthese von Quantenpunkten”. Dabei handelt es sich um winzige Nanopartikel, also Halbleiter, deren elektrische Eigenschaften von ihrer Größe und Form abhängen. “Diese kleinsten Bausteine der Nanotechnologie verbreiten nun das Licht von Fernsehern und LED-Lampen und können auch Chirurgen bei der Entfernung von Tumorgewebe helfen”, heißt es in der Begründung des Nobelkomitees.
Die Auszeichnung ist mit elf Millionen Schwedischen Kronen (rund 940.000 Euro) dotiert, und damit mit einer Million Kronen mehr als im Vorjahr.