“Hat Corona seinen Schrecken verloren?”, fragte das ZDF seine Zuschauer am 17. September. Gegenfrage: Wer hat den Schrecken eines schon ewig existierenden und bekanntlich saisonal auftretenden Virus ab dem Frühjahr 2020 systematisch und kontinuierlich als manipulatives “Szenario” aufgebaut? Auch das ZDF, dabei mit tatkräftiger Unterstützung einer mehr als dienlichen Multiplikatorin restriktiver Maßnahmenpolitik: der Vorsitzenden des Deutschen Ethikrats Alena Buyx.
Dies erfolgte nachweislich im Rahmen einer weiterhin nicht aufgearbeiteten bedenklichen Melange medial-politischer und wissenschaftlicher Institutionen. Der Ethikrat wird als “unabhängiger Sachverständigenrat” verkauft, dessen Aufgabe es sei, “die ethischen, gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen, medizinischen und rechtlichen Fragen sowie die voraussichtlichen Folgen für Individuum und Gesellschaft” zu verfolgen. Wer das Agieren und die Statements von dessen Leiterin Buyx in den Jahren 2020–2022 regelmäßig verfolgte, stellte sich recht schnell die Frage, ob dieses regierungsberatende Gremium seine zugesagte “Unabhängigkeit” für diesen Zeitraum mehr als auffällig hatte pausieren lassen.
Buyx war zudem von Dezember 2021 bis zu dessen Auflösung im April 2023 Mitglied im Corona-Expertenrat der Bundesregierung.
Bevor an die fragwürdige Rolle der Vorsitzenden in der Corona-Krise erinnert wird, folgt die jüngste mehr als provokative Behauptung Buyx’ via ZDF (ab Min. 01:35):
“Uns ist es ja genommen worden, nach dieser furchtbaren Zeit der Pandemie, gemeinsam aufzuarbeiten und zu heilen. Das wäre so wichtig gewesen, gerade mit Blick auf die Jungen, die ja wirklich gelitten haben, da gab es so eine unerwiderte Solidarität, so haben wir das genannt. Ich würde mir wirklich wünschen, dass wir da stärker hinkucken, die Jungen stärker ins Zentrum stellen.”