Quelle: Legion-media.ru Symbolbild.
In einem in der vergangenen Woche veröffentlichten Forschungsbericht erklärten Wissenschaftler der Universität Boston, dass sie eine neue Variante des Coronavirus mit einer Sterblichkeitsrate von 80 Prozent geschaffen haben. Dafür haben sie laut eigenen Angaben die hochübertragbare Omikron-Variante des Coronavirus mit dem ursprünglichen Wuhan-Stamm kombiniert.
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In dem Forschungsbericht führen die Wissenschaftler weiter aus, dass sie das Spike-Protein der Omikron-Variante isoliert und mit dem “Rückgrat” des ursprünglichen Stammes kombiniert haben, der Anfang 2020 im Umlauf war. Auf diese Weise sei ein Virus entstanden, das sich der durch Impfstoffe ausgelösten Immunität “robust entzieht” und Labormäusen schwere Krankheiten” zufügt, von denen 80 Prozent während der Tests gestorben seien, heißt es in dem Papier.
Das Forschungsteam räumte zwar ein, dass ihr mutierter Stamm bei Menschen wahrscheinlich weniger tödlich wäre als bei Mäusen, verwies aber darauf, dass er im Vergleich zur Omikron-Variante fünfmal so viele Viruspartikel in menschlichen Lungenzellen produziere. Der Forschungsbericht muss allerdings noch in einem Peer Review Verfahren noch von Fachkollegen geprüft werden.
Die Forschung der Wissenschaftler aus Boston stieß zum Teil auf Kritik. “Das ist ein Spiel mit dem Feuer”, sagte der ehemalige Leiter des israelischen Instituts für biologische Forschung, Shmuel Shapira, über die Experimente. Allerdings sind die Wissenschaftler aus Boston die die einzigen, die nach der Corona-Krise zu potenziell gefährlichen Forschungsarbeiten zurückkehren.
EcoHealth Alliance, das private Unternehmen, das für einen Großteil der Forschung des Wuhan-Instituts in China vor 2020 verantwortlich ist, erhielt letzten Monat einen Zuschuss von 650.000 US-Dollar (rund 650.000 Euro) von den USA, um “das Potenzial für das zukünftige Auftreten von Fledermaus-Coronaviren in Myanmar, Laos und Vietnam” zu untersuchen.
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