Seit nunmehr drei Jahren können Verehrer, wie auch kritische und aufmerksame Bürger, die wöchentlichen Einschätzungen und Empfehlungen des Karl Lauterbach zum Thema Corona und neuartiger mRNA-Wirkstoffe lauschen und lesen. Die meist mit sorgenvollen Inhalten gespickten Statements galten und gelten vielen Menschen im Land als Orientierungshilfe in vermeintlichen medizinischen Ausnahmezeiten. Nun schaffte es Lauterbach innerhalb von nur fünf Tagen, sich offensichtlich inhaltlich elementar zu widersprechen. Das Problem: Weder die Politik, noch die große Mehrheit der etablierten Medien stören sich an der Unglaubwürdigkeit eines gnadenlosen Pharmalobbyisten.
Lauterbachs großer Kampf und persönliche Herausforderung ist die Vermarktung und Propagierung eines neuartigen “Impfwirkstoffs”. Die ursprünglich zugesagte, bis zu 100-prozentige Wirksamkeit bröckelte mit jedem Halbjahr der “Corona-Krise”. Am 14. Dezember teilte Lauterbach nun mit resigniertem Ton seinen X-Followern mit:
“Hoffentlich gelingt uns bald eine Impfung, die vor Ansteckung schützt. Sonst bleibt COVID eine Art Lotterie für längere Symptome.”