Nach der Entscheidung des Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD), dass Deutschland Leopard-Kampfpanzer an die Ukraine liefern wird, war es wenig überraschend, dass etwa die Rüstungslobbyistin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), zugleich Abgeordnete im Deutschen Bundestag und dort Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, diese Entscheidung begrüßte. Sie monierte jedoch, dass dies so lange gedauert hat, und sagte der dpa:
“Die Entscheidung war zäh, sie dauerte viel zu lange, aber sie ist am Ende unausweichlich. Dass Deutschland die Lieferung seines Panzers Leopard 2 durch Partnerländer freigibt und auch selbst liefert, ist eine erlösende Nachricht für das geschundene und tapfere ukrainische Volk.”
Der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland und jetzige stellvertretende Außenminister der Ukraine Andrei Melnyk bejubelte die geplante Lieferung an sein Land und schrieb auf Twitter: “Halleluja! Jesus Christus!” Doch offensichtlich sind ihm die Panzer noch nicht genug, da er nun zugleich noch weitere Waffensysteme fordert:
“Und nun, liebe Verbündete, lasst uns eine starke Kampfjet-Koalition für die Ukraine auf die Beine stellen, mit F-16 und F-35, Eurofightern und Tornados, Rafale und Gripen-Jets – und allem, was ihr der Ukraine liefern könnt.”
Führende Politiker der Freien Demokraten zeigten sich “dankbar, dass der kontinuierliche Einsatz für die Menschen in der Ukraine erfolgreich sei”. Auch FDP-Fraktionschef Christian Dürr lobte die Entscheidung: