Die Schulden der öffentlichen Haushalte bei Banken und privaten Unternehmen haben Ende des vergangenen Jahres mit mehr als 2,3 Billionen Euro ein neues Rekordhoch erreicht. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, waren Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen im nicht-öffentlichen Bereich mit 2.321,1 Milliarden Euro verschuldet. Die Wiesbadener Behörde erklärte:
“Die öffentliche Verschuldung zum Jahresende 2021 stieg gegenüber dem Jahresende 2020 um 6,8 Prozent oder 148,3 Milliarden Euro auf den höchsten jemals in der Schuldenstatistik gemessenen Schuldenstand.”