Am dritten Jahrestag der Festnahme von WikiLeaks-Gründer Julian Assange hat seine Ehefrau die Inhaftierung als kriminellen Akt verurteilt. Am Montag sagte Stella Assange am der britischen Nachrichtenagentur PA:
“Es lässt sich nicht verheimlichen, dass Julian das Opfer einer brutalen politischen Verfolgung ist.”
Sie forderte die britische Regierung erneut auf, ihren Ehemann nicht an die USA auszuliefern. Das Ersuchen verletze den Auslieferungsvertrag zwischen Washington und London, sagte Assange. Demnach dürfe niemand aus politischen Gründen ausgeliefert werden. Sie ergänzte:
“Die britische Regierung könnte Julians Inhaftierung jederzeit beenden, indem sie ihren vertraglichen Verpflichtungen nachkommt.”