Wochenlanges trockenes Winterwetter hat Befürchtungen geweckt, dass Italien eine neue Dürre bevorstehen könnte. Flüsse und Seen der Halbinsel leiden unter schwerem Wassermangel, wobei Norditalien am schwersten betroffen wird. Am Montag gab die Umweltgruppe Legambiente bekannt, dass in diesem Winter in den Alpen weniger als die Hälfte des normalen Schneefalls verzeichnet wurde. Als Folge führe der Po, der längste Fluss Italiens, der im Nordwesten des Landes von den Alpen bis zur Adria fließt, um 61 Prozent weniger Wasser als üblich zu dieser Jahreszeit.