Russlands Außenministerium hat sich wegen der akuten Sicherheitskrise in Ecuador besorgt gezeigt. Bei ihrem Pressebriefing brachte die Behördensprecherin Maria Sacharowa Moskaus Hoffnung zum Ausdruck, dass die Sicherheitsbehörden des südamerikanischen Landes es bald schaffen würden, der kriminellen Zügellosigkeit einen Riegel vorzuschieben.
Die Diplomatin hob dabei besonders hervor, dass dies hoffentlich ohne Einmischung aus dem Ausland geschehe, sondern dass Quito die Kontrolle über der Situation und die öffentliche Ordnung mit eigenen Kräften wiederherstellen werde.
Sacharowa verurteilte entschieden die “Terrormethoden” der kriminellen Banden in Ecuador, sprach den Angehörigen der Todesopfer ihr Beileid aus und wünschte den Verletzten eine rasche Genesung.
“Wir solidarisieren uns mit der Regierung und dem Volk Ecuadors, die mit einer abrupten Aktivierung krimineller Strukturen konfrontiert worden sind, die sich auf eine Destabilisierung der inneren Sicherheit richtet.”