“Slow Walk” – Die nächste Eskalationsstrategie der “Letzten Generation”-Aktivisten in Berlin
In den Hauptstadt- wie auch in den sozialen Medien wurde auch an diesem Aktionstag erhitzt darüber diskutiert, ob die nötigenden Aktionen es rechtfertigten, die Arbeit der Feuerwehr und Notarztwagen massiv zu beeinträchtigen. Bis zur Mittagszeit seien 15 Rettungswagen behindert worden. Der Sender rbb24 berichtet diesbezüglich:
“Durch die Staus, die dadurch ausgelöst wurden, sind laut Feuerwehr auch zahlreiche Rettungswagen behindert worden. Ein Feuerwehrsprecher sagte dem rbb, mehrere Einsätze seien abgebrochen worden und hätten neu beschickt werden müssen. Das habe zu Verzögerungen der Einsätze geführt.”
Ein interessantes Detail: Die #Klimakleber scheinen mit zwei #Mietwagen mit Zulassung aus München den Verkehr auf der #Autobahn zuerst verlangsamt und erst dann blockiert zu haben. #BerlinSo wurde auch eine #Rettungsgasse verhindert.Die Fahrzeuge sind hier gut zu erkennen: pic.twitter.com/g7X22LIP4n
— Dr. David Lütke (@DrLuetke) April 24, 2023
Nach Angaben einer Polizeisprecherin habe “es teils jedoch länger als gedacht gedauert, festgeklebte Demonstranten von Straßen zu lösen, weil diese einen anderen Kleber” verwendeten. Beim Loslösen der Menschen kam es deshalb – wie am Ernst-Reuter-Platz in Charlottenburg – teils zu Beschädigungen des Asphalts, berichtet die Bild.