Licht aus in Berlin: In den nächsten vier Wochen will die Stadtverwaltung die Anstrahlung von rund 200 Sehenswürdigkeiten abschalten. Bereits am Mittwochabend blieben einige Wahrzeichen der Bundeshauptstadt dunkel, wie zum Beispiel das Reiterstandbild Unter den Linden.
Man wolle damit “angesichts des Krieges gegen die Ukraine und der energiepolitischen Drohungen Russlands” einen “sichtbaren” Beitrag in Sachen Energiesparen leisten und ein Zeichen setzen. Es sei wichtig, “möglichst sorgsam” mit der Energie umzugehen. Das gelte “auch und gerade für die öffentliche Hand”, heißt es seitens der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz. In deren Zuständigkeit stehen insgesamt rund 200 Gebäude im Land Berlin, die derzeit angestrahlt werden. Diese sollen nun sukzessive nachts ohne Beleuchtung auskommen.