Peinlicher Aufreger im politischen Washington. Wie erst jetzt bekannt wurde, betrat bereits letzten Monat ein Mann gegen 3 Uhr morgens das Haus von Jake Sullivan, wie die Washington Post berichet. Sullivan ist aktuell als Nationaler Sicherheitsberater (National security adviser) im Weißen Haus angestellt. Der US-Geheimdienst muss nun untersuchen, wie der weiterhin unbekannte Mann in das Privathaus von Sullivan eingedrungen ist, ohne vorher von dessen Sicherheitsdienst entdeckt zu werden.
Nach Informationen von “drei Regierungsbeamten” gegenüber der Washington Post, betrat der Unbekannte das Haus von Jake Sullivan Ende April in den frühen Morgenstunden, woraufhin Sullivan persönlich “die Person zur Rede stellte und sie aufforderte, das Haus zu verlassen”. Zwei der Personen, die über den Vorfall informiert waren, bestätigten zudem, dass es “keine Anzeichen für ein gewaltsames Eindringen in das Haus gab”.
Es stellt sich nun die Frage, warum die vor dem Haus stationierten Agenten nicht mitbekamen, dass eine fremde Person in das Haus im Washingtoner Stadtteil West End eingedrungen war. Sullivan wird rund um die Uhr vom Secret Service betreut. Des Weiteren ist bekannt, dass der Mann das Haus bereits verlassen hatte, “als Sullivan nach draußen kam, um die Agenten zu alarmieren”.