Ein weiterer Tag der “Letzten Generation” in Berlin: Außer Steuerzahler-Spesen nichts gewesen
Als Resümee diverser aktueller Aktionen der “Letzten Generation” kann daher festgestellt werden, dass neben mutwilliger Verschmutzung von Gebäudefassaden und Zerstörung von Fahrbahnen – zur Ablösung festgeklebter Aktivisten durch Polizisten – auch die bewusste Gefährdung von Menschenleben durch die Gruppierung zumindest in Erwägung gezogen wird.
💎💀Euer Luxus = Unser KlimakollapsWir sind heute bei @Prada, @dolcegabbana, @gucci, @LouisVuitton und @ROLEX in Berlin, denn wir können uns die Reichen nicht mehr leisten. pic.twitter.com/uc6o0hKOMJ
— Letzte Generation (@AufstandLastGen) April 22, 2023
Dass nicht alle Aktionen gut durchdacht wurden beziehungsweise in Berlin betroffene Autofahrer spontane “Umgehungsvarianten” fanden, belegt dieses Video:
In #Berlin fahren die Autos quer durch die Botanik an den Spinnern vorbei. #LetzteGeneration#DitisBerlinpic.twitter.com/uIz87g3rHl
— storymakers (@mz_storymakers) April 25, 2023
Am Dienstag waren laut der Berliner Zeitung “700 Polizisten nötig, um die 23 Blockaden im Berliner Stadtgebiet aufzulösen”. Wegen einer Störungsaktion der Klimaaktivisten bei einem Rennen der Formel E (sic!) in Berlin sind laut dem Artikel “acht Strafanzeigen erstellt worden”. Nach dpa-Informationen war bei dem eskalierenden Vorfall neben einer Sicherheitskraft auch ein Sportwart verletzt worden.
Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hatte mittlerweile gefordert, bundesweit “einen Präventivgewahrsam von bis zu 30 Tagen zu ermöglichen, so wie es in Bayern möglich ist”. Die Berliner Grünen-Politikerin Bettina Jarasch lehnt demgegenüber eine Ausweitung der Präventivhaft für Klimaaktivisten ab. “Präventivhaft bedeutet, Leute ins Gefängnis zu setzen für Taten, die sie noch nicht begangen haben. Das ist fragwürdig und das muss strikt begrenzt werden”, so die jüngst abgewählte ehemalige Senatspolitikerin.