Achtundzwanzig Passagiere sind von Bord eines Flugzeugs von Casablanca ursprünglich Richtung Istanbul geflohen, nachdem ein – wie es sich später herausstellte fingierter – Notfall die Piloten des Flugzeugs zu einer vorzeitigen Landung in der spanischen Stadt Barcelona bewogen hatte. Die örtliche Polizei hat sofort eine Fahndung nach den Flüchtigen eingeleitet, bei denen es sich vermutlich um Migranten handelt.
Das Flugzeug sei am Mittwoch auf dem Flughafen Josep Tarradellas Barcelona-El Prat gelandet, teilten die spanischen Behörden mit und fügten hinzu, dass der Zwischenfall von einer schwangeren Frau herbeigeführt wurde, die demnach vorgegeben hatte, dass ihre Fruchtblase geplatzt sei und ihre Geburtswehen eingesetzt hätten. Sie wurde später in ein Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte feststellt hätten, dass sie noch nicht kurz vor der Entbindung stünde.