“Es gibt Menschen, die möchten nicht mehr diskreditiert werden” – RBB-Mann Sundermeyer unterwegs
04.08.2022
0 116 4 minutes read
Screenshot: Twitter-Kanal @HaPeohje, 03.08.2022. Der RBB-Journalist Olaf Sundermeyer als skeptischer Teilnehmer der “Woche der Demokratie”.
von Bernhard Loyen
Vom 30. Juli bis zum 6. Juli August ist in Berlin die “Woche der Demokratie” ausgerufen worden, zu der an jedem Tag Veranstaltungen stattfinden. Wie auch schon in den zurückliegenden zwei Jahren versuchen Kritiker der Corona-Maßnahmen, Gleichgesinnte und kritische Bürger bundesweit zu mobilisieren, um gemeinsam auf den Straßen der Hauptstadt gegen zurückliegende, geltende und kommende Maßnahmenverordnungen seitens der Politik zu protestieren. Für die aktuelle Protestwoche ist der Themenkomplex um die jüngsten Ereignisse der aktuellen Außen-, Wirtschafts- und Energiepolitik der amtierenden Regierung erweitert worden.
Die Protestbewegung an sich – kritische Bürger und Initiativen – wurde unmittelbar mit ihrem Entstehen im Frühjahr 2020 durch die öffentlich-rechtlichen Medien und speziell durch die Hauptstadtpresse in ein sehr subjektives Bild ge(d)rückt. Hierbei sahen sich besonders der Tagesspiegel-Autor Sebastian Leber wie auch der RBB-Moderator Olaf Sundermeyer einem persönlichen, sehr ambitionierten vermeintlichen Kampf, fast einem Feldzug gegen “Querdenker, Montagsspaziergänger, Reichsbürger und Russlandversteher” (Zitat Olaf Sundermeyer) verpflichtet.