Dass sogenannte Militär-“Experten” und Rüstungslobbyisten seit geraumer Zeit schwere Waffen für die Ukraine fordern, ist an sich nicht neu. Besonders drastische Worte fand jedoch der Österreicher Gustav Gressel, der beim Berliner Thinktank “European Council on Foreign Relations” (ECFR), der von verschiedenen Regierungen und der Soros-Stiftung finanziert wird, für Osteuropa- und Verteidigungspolitik zuständig ist. Im Interview mit dem Stern erklärte er:
“Das Problem ist, wir haben es in Europa weitestgehend mit Hosenscheißern in politischen Führungsriegen zu tun, die sich aufgrund der nuklearen Disparität nicht trauen, über die geringste Hürde alleine zu springen.”
Dass die Führungsriegen der EU seiner Meinung nach zu zögerlich seien, habe Folgen:
“Da muss der Amerikaner hergehen und sie an die Hand nehmen und eskortieren, so wie das bei kleinen Kindern der Fall ist.”